Anti-Schilddrüsenperoxidase (A-TPO)-Antikörper sind Proteine, die vom Immunsystem produziert werden. Sie richten sich fälschlicherweise gegen Schilddrüsenperoxidase, ein Enzym, das für die Produktion von Schilddrüsenhormonen entscheidend ist. Hohe Werte von A-TPO-Antikörpern können auf autoimmune Schilddrüsenerkrankungen wie die Hashimoto-Thyreoiditis oder den Morbus Basedow hinweisen. Diese Erkrankungen führen entweder zu einer Schilddrüsenunter- oder -überfunktion und beeinträchtigen die allgemeine Gesundheit....
Die Bestimmung des D-Dimer-Spiegels ist für Personen von Nutzen, bei denen der Verdacht auf thrombotische Erkrankungen wie tiefe Venenthrombose oder Lungenembolie besteht. Er ist besonders nützlich, um das Risiko oder das Vorhandensein dieser Erkrankungen bei Patienten zu beurteilen, die Symptome einer Thrombose aufweisen, wie z. B. unerklärliche Schwellungen, Schmerzen oder Rötungen in den Gliedmaßen oder plötzliche Kurzatmigkeit. Bei Patienten mit einer geringen Wahrscheinlichkeit für diese Erkrankungen wird er jedoch nicht routinemäßig eingesetzt, da die D-Dimer-Werte aufgrund anderer Faktoren erhöht sein können.
Hohe D-Dimer-Werte selbst verursachen keine Symptome. Vielmehr sind sie ein Hinweis auf eine Grunderkrankung, die die Bildung und den Abbau von Blutgerinnseln verursacht. Die Symptome hängen daher mit der Erkrankung zusammen, die die erhöhten D-Dimere verursacht, z. B. Schwellungen, Schmerzen und Rötungen im Falle einer tiefen Venenthrombose oder Schmerzen in der Brust und Kurzatmigkeit im Falle einer Lungenembolie.
Zur Senkung der D-Dimer-Werte muss die Ursache der erhöhten Werte behandelt werden. Dazu gehört häufig die Behandlung von Erkrankungen, die zu einer verstärkten Gerinnselbildung führen, wie z. B. eine Therapie mit Gerinnungshemmern bei Thrombose. Auch Änderungen des Lebensstils wie regelmäßiger Sport, die Beibehaltung eines gesunden Gewichts und der Verzicht auf das Rauchen können dazu beitragen, das Risiko der Gerinnselbildung zu senken. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass der D-Dimer-Spiegel ein Symptom und nicht die Ursache ist. Eine direkte Senkung des D-Dimers, ohne das zugrunde liegende Problem anzugehen, ist daher kein typischer medizinischer Ansatz.