Adipositas & Übergewicht

Über das Gewicht zu sprechen, ist generell ein heikles Thema, egal ob Sie untergewichtig oder übergewichtig/fettleibig sind. Viele Menschen denken, dass diejenigen, die an Übergewicht oder Fettleibigkeit leiden, nur deshalb mehr wiegen, weil sie mehr essen und sich weniger bewegen, aber das ist nicht der Fall. Heute wissen wir, dass die Ursache auf mehrere Faktoren zurückzuführen ist, wobei Vererbung (genetische Veranlagung) und Lebensstil (Ernährung und Bewegung) zu den meistgenannten gehören.

Viele Menschen sehen in einer Diät die einzige Alternative zur Gewichtsabnahme, aber es gibt noch viele weitere Erklärungen und Strategien, wie der Körper ins Gleichgewicht kommen und so sein optimales Gewicht, auch “Set-Point” genannt, erreichen kann. Im Folgenden haben wir einige der wichtigsten Bereiche zusammengefasst, die sich auf unser Gewicht auswirken und die es wert sein könnten, überprüft zu werden, wenn Sie mit Übergewicht oder Fettleibigkeit (in diesem Fall ein BMI von über 30) zu kämpfen haben.

Hormone und Übergewicht
Einige der Hormone, die uns am meisten steuern, sind unsere Sexualhormone, Verdauungshormone, Schilddrüsenhormone und die Hormone in den Nebennieren. Hormone beeinflussen unser Gewicht in sehr hohem Maße, da sie als Signalsystem im Körper fungieren und beeinflussen, wie wir uns fühlen, was wir wiegen, wo wir Fettdepots anlegen und vieles mehr. Insulin, Cortisol, die Sexualhormone Östrogen, Progesteron und Testosteron sind die Hormone, die unsere Fettspeicherung am stärksten beeinflussen, ebenso wie das Wachstumshormon HGH.

Niedrige Testosteron-, Östrogen- und Progesteronspiegel, zum Beispiel Stress, bestimmte Medikamente, Schlafstörungen, Wechseljahre, PCOS und vieles mehr, beeinflussen unser Gewicht.

Zusammengefasst: Hormone und Gewicht – Hormone spielen eine wichtige Rolle! Aber wir können sie beeinflussen, indem wir uns gesund ernähren, unseren Stresspegel niedrig halten, gut schlafen und uns bewegen. Um einen Einblick in Ihre Hormone zu erhalten, haben wir zwei Tests entwickelt, die sowohl für Männer als auch für Frauen gedacht sind und bei denen die wichtigsten Hormone analysiert werden.

Stress und Übergewicht
Jeder Stress für den Körper, der unser Nervensystem in einen “Kampf- oder Flucht”-Zustand versetzt, ist schädlich für unser Gewicht. Wenn der Körper ständig unter emotionalem, psychologischem, physiologischem, metabolischem oder zellulärem Stress steht, führt dies häufig zu einem niedrigen T3-Spiegel (ein Schilddrüsenhormon, dessen Funktion unseren Stoffwechsel kontrolliert) und einem hohen Cortisolspiegel. Cortisol beeinträchtigt den Stoffwechsel und kann dazu führen, dass Fett um die Taille herum gespeichert wird. Ein wesentlicher erster Schritt zu einer möglichen Gewichtsabnahme ist also die Reduzierung aller Formen von Stress aus der Umwelt, der Ernährung, unseren Gedanken und zu starker körperlicher Belastung.

Die Bedeutung der Darmflora für das Gewicht
Unsere Ernährung ist entscheidend für die Erhaltung einer guten Magen-Darm-Gesundheit. In Studien mit übergewichtigen Menschen wurde untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen guten Darmbakterien und einem gesunden Gewicht gibt, was sich als richtig erwies. Es zeigte sich, dass diejenigen, die zuckerreiche, ballaststoffarme und verarbeitete Lebensmittel mit vielen Zusatzstoffen zu sich nahmen, ein höheres Risiko hatten, Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Andererseits hatten diejenigen, die Lebensmittel aßen, die normalerweise mit guter Gesundheit in Verbindung gebracht werden – wie Obst, Gemüse, Joghurt und Fisch – eine viel vielfältigere und bessere Darmflora, was zu einem robusteren Immunsystem, einem gesünderen Gewicht, besserer Stimmung und mehr Energie im Allgemeinen führte.

Es kann jedoch schwierig sein, zu wissen, ob Sie eine gute oder weniger gute Darmflora haben. Studien haben gezeigt, dass einige Bakterien wie Akkermansia muciniphila eine wichtigere Rolle bei Fettleibigkeit spielen. Sie können Akkermansia mit den wichtigsten Bakterien für unsere Darmflora messen.

Genetik und Speicherung von Körperfett
Auch unsere Genetik hat einen Einfluss auf unser Gewicht und darauf, wo sich unsere überschüssigen Fettspeicher am Körper ansiedeln. D.h. es ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, ob sich Ihr zusätzliches Gewicht an den Armen, der Taille oder den Oberschenkeln ansammelt, je nachdem, wie Sie genetisch veranlagt sind. Es kann auch sein, dass Sie eine ungünstige so genannte “Nährstoffverteilung” haben, was bedeutet, dass der Körper sich dafür entscheidet, die Energie in den Fettzellen und nicht in den Muskelzellen zu speichern.

Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren ist sehr wichtig, denn ein Ungleichgewicht kann unter anderem bei Herz-Kreislauf-Problemen, Typ-2-Diabetes, Fettleibigkeit, Asthma, Rheuma, Autoimmunerkrankungen, psychischen Störungen und Magen-Darm-Problemen eine Rolle spielen.

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