Methan

Der Methantest mittels Atemanalyse ist ein Diagnoseinstrument zum Nachweis einer übermäßigen Methanproduktion durch Darmbakterien. Methan ist ein Gas, das von bestimmten Mikroben im Darm produziert wird, insbesondere als Reaktion auf die Fermentation bestimmter Kohlenhydrate. Erhöhte Methanwerte in Atemtests werden mit Erkrankungen wie Small Intestinal Bacterial Overgrowth (SIBO), Fruktoseintoleranz und Sorbitunverträglichkeit in Verbindung gebracht. Diese Erkrankungen können zu Symptomen wie Blähungen, Verstopfung, Bauchschmerzen und veränderten Darmgewohnheiten führen....

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Beschreibung

Wer sollte sich einem Methantest unterziehen?

Methantests werden für Personen empfohlen, die gastrointestinale Symptome aufweisen, die auf SIBO, Fruktoseintoleranz oder Sorbitintoleranz hindeuten. Typische Symptome sind chronische Blähungen, Verstopfung, Bauchschmerzen und Blähungen. Sie ist besonders nützlich für Personen, die auf Standardbehandlungen für häufige Verdauungsstörungen nicht angesprochen haben.

Wie behandelt man erhöhte Methanwerte?

Die Behandlung erhöhter Methanwerte umfasst in der Regel die Beseitigung der zugrunde liegenden Ursache. Bei SIBO werden häufig Antibiotika wie Rifaximin verschrieben, um die bakterielle Überwucherung zu reduzieren. Eine Ernährungsumstellung, einschließlich einer FODMAP-armen Diät, kann helfen, die Symptome einer Fruktose- und Sorbitunverträglichkeit in den Griff zu bekommen. Auch Probiotika und andere Verdauungsergänzungsmittel können empfohlen werden, um die Darmflora zu normalisieren.

Wie behandelt man erhöhte Methanwerte?

Die Behandlung erhöhter Methanwerte, insbesondere im Zusammenhang mit einer methandominanten SIBO, umfasst in der Regel eine Kombination von Strategien:

  1. Antibiotika: Spezifische Antibiotika wie Rifaximin, oft in Kombination mit Neomycin oder Metronidazol, richten sich gegen methanbildende Bakterien. Diese Kombination kann die Methanproduktion wirksamer reduzieren als Rifaximin allein.
  2. Ernährungsumstellung: Eine FODMAP-arme Diät oder andere Diäten, die die Aufnahme fermentierbarer Substrate reduzieren, können dazu beitragen, die Methanproduktion zu verringern, indem sie die Nahrungsquellen für die methanogenen Bakterien einschränken.
  3. Prokinetika: Um die Darmmotilität zu verbessern und die Stase zu verhindern, die den Methanogenen das Gedeihen ermöglicht, können prokinetische Mittel verschrieben werden, insbesondere nach einer Antibiotikabehandlung, um die Motilität aufrechtzuerhalten.
  4. Pflanzliche antimikrobielle Mittel: Für diejenigen, die eine Alternative zu herkömmlichen Antibiotika bevorzugen oder benötigen, haben sich pflanzliche antimikrobielle Mittel wie Oreganoöl, Knoblauchextrakt und andere als wirksam gegen ein breites Spektrum von Darmbakterien, einschließlich Methanogenen, erwiesen.
  5. Anpassung des Lebensstils: Regelmäßige körperliche Betätigung und Stressabbau können die allgemeine Gesundheit des Verdauungstrakts unterstützen und sich indirekt auf die Methanproduktion auswirken, indem sie die Darmmotilität und -funktion verbessern.

Jeder Behandlungsplan sollte individuell angepasst werden, wobei die spezifischen Symptome des Patienten, sein Gesundheitszustand und die Reaktion auf frühere Behandlungen berücksichtigt werden. Die Überwachung und gegebenenfalls Anpassung der Behandlung im Laufe der Zeit ist von entscheidender Bedeutung, da SIBO und erhöhte Methanwerte wieder auftreten oder fortbestehen können und eine kontinuierliche Behandlung erfordern.

Welche anderen Faktoren müssen bei erhöhten Methanwerten berücksichtigt werden?

Bei erhöhten Methanwerten ist es wichtig, andere Faktoren wie Ernährung, Medikamenteneinnahme und zugrunde liegende Gesundheitszustände zu berücksichtigen. So kann beispielsweise eine kürzlich erfolgte Einnahme von Antibiotika die Darmflora verändern, und bestimmte chronische Erkrankungen wie das Reizdarmsyndrom können die Diagnose und Behandlung erschweren. Eine umfassende Beurteilung durch einen Gesundheitsdienstleister ist unerlässlich, um die geeignete Maßnahme zu bestimmen.

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Inhalt
Wer sollte sich einem Methantest unterziehen?
Wie behandelt man erhöhte Methanwerte?
Wie behandelt man erhöhte Methanwerte?
Welche anderen Faktoren müssen bei erhöhten Methanwerten berücksichtigt werden?
Wer sollte sich einem Methantest unterziehen?
Wie behandelt man erhöhte Methanwerte?
Wie behandelt man erhöhte Methanwerte?
Welche anderen Faktoren müssen bei erhöhten Methanwerten berücksichtigt werden?
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Es war einfach, den Test von zu Hause aus zu machen und der Ergebnisbericht war sehr leicht zu verstehen. Ich kann es meinen Freunden empfehlen

Christina

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Einen Allergietest mit einem Nahrungsmittelunverträglichkeitstest zu kombinieren, war genau das, wonach ich zuvor gesucht hatte. Der Test von GetTested hat mir die Antworten gegeben, nach denen ich gesucht habe.

Daniel

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Ich habe den großen Lebensmittel- und Allergietest gemacht und er hat mir die Antworten gegeben, die ich für meine Symptome gesucht habe. Kann ich sehr empfehlen.

Michael