Selen ist wichtig für die Schilddrüsenfunktion, ein gesundes Immunsystem und den Schutz der Zellen vor Schäden. Es hilft bei der Bekämpfung von Infektionen und unterstützt die Gesundheit der Schilddrüse. Selen ist in Paranüssen, Fisch, Geflügel und Vollkornprodukten enthalten. Eine ausgewogene Selenzufuhr ist der Schlüssel zur Vorbeugung von Zellschäden und zur Stärkung des Immunsystems. Ein Mangel an Selen kann die Schilddrüsenfunktion und die Immunreaktion beeinträchtigen. ...
Menschen mit Magen-Darm-Erkrankungen wie Morbus Crohn, Bewohner von Gebieten mit selenarmen Böden, Menschen, die sich restriktiv ernähren (z. B. Veganer), Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen und Patienten, die sich einer Langzeitdialyse unterziehen, könnten von einer Untersuchung ihres Selenspiegels profitieren.
Symptome eines Selenmangels:
Symptome eines hohen Selengehalts:
Zu den Lebensmitteln mit hohem Selengehalt gehören Paranüsse, die neben anderen Nüssen und Samen eine der reichhaltigsten Quellen darstellen. Meeresfrüchte wie Fisch, Garnelen und Sardinen sowie Fleisch wie Truthahn, Huhn und Rindfleisch liefern ebenfalls gute Mengen an Selen. Vollkorngetreide, brauner Reis und Eier sind weitere Quellen. Für Menschen, die sich pflanzlich ernähren, sind auch Pilze und Sonnenblumenkerne von Vorteil.
Eine Supplementierung mit Selen kann die Immunfunktion stärken und einen antioxidativen Schutz bieten, der Zellschäden durch freie Radikale verringert. Es wirkt sich positiv auf die Gesundheit der Schilddrüse aus und unterstützt die Hormonproduktion und -regulierung. Selen spielt auch eine Rolle bei der Vorbeugung bestimmter Krebsarten und Herzkrankheiten. Bei Personen mit geringer Selenaufnahme, insbesondere in Regionen mit selenarmen Böden, können Nahrungsergänzungsmittel helfen, den Bedarf zu decken. Es ist jedoch wichtig, die Dosierung sorgfältig zu handhaben, da eine übermäßige Selenzufuhr nachteilige Auswirkungen haben kann.