Der Wasserstoff-Atemtest ist ein diagnostisches Verfahren, das die Menge an Wasserstoff in der Ausatemluft misst, der durch bakterielle Fermentation im Darm erzeugt wird. Dieser Test wird häufig eingesetzt, um Erkrankungen wie das bakterielle Überwuchssyndrom im Dünndarm (SIBO), Fruktoseintoleranz und Sorbitintoleranz zu identifizieren. Erhöhte Wasserstoffwerte deuten darauf hin, dass unverdauter Kohlenhydrate von Darmbakterien fermentiert werden, was Symptome wie Blähungen, Durchfall und Bauchbeschwerden verursachen kann.
Personen, die Symptome aufweisen, die auf SIBO, Fruktoseintoleranz oder Sorbitintoleranz hindeuten, könnten von einem Wasserstofftest profitieren. Zu diesen Symptomen gehören chronische Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen und Blähungen. Der Test ist auch für diejenigen von Vorteil, die mit den Standardbehandlungen für Verdauungsprobleme keine Linderung erfahren haben.
Zu den typischen Symptomen eines erhöhten Wasserstoffgehalts gehören Blähungen, Durchfall, Bauchkrämpfe und Blähungen. Diese entstehen durch die übermäßige Gärung unverdauter Kohlenhydrate durch Bakterien im Dünndarm, wobei große Mengen an Wasserstoff entstehen.
Bei der Behandlung erhöhter Wasserstoffwerte muss die zugrunde liegende Ursache angegangen werden. Bei SIBO kann dies Antibiotika umfassen, um die bakterielle Überwucherung zu reduzieren, sowie eine Umstellung der Ernährung, um die Kohlenhydratzufuhr zu verringern, die die Bakterien ernährt. Die Behandlung einer Fruktose- oder Sorbitintoleranz beinhaltet Ernährungsumstellungen, um bestimmte Zuckerarten zu vermeiden, die Symptome auslösen.
Bei der Betrachtung erhöhter Wasserstoffwerte ist es wichtig, die Ernährungsgewohnheiten, die Einnahme von Medikamenten und Grunderkrankungen zu berücksichtigen, die die Darmgesundheit beeinflussen können. Faktoren wie die Einnahme von Antibiotika, die die Darmflora verändern können, und Erkrankungen wie das Reizdarmsyndrom oder Zöliakie sollten in Betracht gezogen werden. Eine gründliche Untersuchung durch einen Gesundheitsdienstleister ist entscheidend, um den geeigneten Diagnose- und Behandlungsansatz zu bestimmen.