Vitamin B12-Mangel

Ein Mangel an Vitamin B12 tritt am häufigsten bei Veganern auf. Wenn Sie Veganer sind, aber genügend Folsäure und Vitamin B1 zu sich nehmen, kann es schwierig sein, einen Vitamin B12-Mangel zu erkennen. Andere Risikogruppen sind Glutenallergiker, Alkoholiker, ältere Menschen und Menschen mit Magenproblemen wie Durchfall oder Parasiten.

Da Vitamin B12 im Körper gespeichert wird, kann es mehrere Jahre dauern, bis ein Mangel auftritt oder entdeckt wird.

Häufige Symptome eines Vitamin B12-Mangels sind:

• Unruhige Beine
• Taubheit
• Gedächtnisproblem
• Kognitive Probleme
• Depression
• Reizbarkeit

Es gibt verschiedene Arten von Vitamin B12 im Körper. Die aktive Form von Vitamin B12 ist diejenige, die am interessantesten zu messen ist, da dies die Form ist, die der Körper verwerten kann. Mehr über unseren Vitamin B12-Test erfahren Sie hier.

Eisenmangel

Eisen ist vor allem für seine Fähigkeit bekannt, Sauerstoff zu binden und zu transportieren. Die häufigste Ursache für Eisenmangel in Schweden sind Menstruationsblutungen, andere verstärkte Blutungen, Schwangerschaft oder eine unzureichende Aufnahme über die Nahrung. Wie bei Vitamin B12 sind es vor allem Veganer, die aufgrund einer unzureichenden Zufuhr über die Nahrung von einem Mangel bedroht sind, aber auch Menschen mit verminderter Magensaftproduktion oder schlechten Essgewohnheiten.

Häufige Symptome von Eisenmangel sind:

• Müdigkeit
• Beeinträchtigtes Immunsystem
• Schwindelgefühl
• Blasse Haut
• Ameisenkrabbelgefühl
• Kurzatmigkeit
• Beeinträchtigte Konzentration

HINWEIS – Da Eisen im Körper gespeichert wird und in übermäßigen Dosen giftig ist, sollten Sie niemals zusätzliche Eisenpräparate einnehmen, ohne vorher Ihre Werte zu messen. Es gibt Menschen, die dazu neigen, Eisen im Gewebe anzusammeln, die sogenannte Hämochromatose. Möchten Sie testen, ob Sie einen Eisenmangel haben? Hier können Sie es tun.

Vielen Menschen ist heute bewusst, dass ein hoher Zuckerkonsum unser Energieniveau beeinträchtigen kann. Tatsächlich können Lebensmittel unser Energieniveau auf verschiedene Weise beeinflussen. So können Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien uns müde machen. Da Allergien oft eine direkte Reaktion hervorrufen, sind sie leichter zu erkennen als Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Bei einer Überempfindlichkeit gegenüber Lebensmitteln kann es einige Stunden bis mehrere Tage dauern, bis die Symptome auftreten, was es schwieriger macht, sie mit einem bestimmten Lebensmittel in Verbindung zu bringen. Bei regelmäßigem Verzehr von Lebensmitteln, gegen die Sie überempfindlich sind, kann es dann fast unmöglich werden, den Zusammenhang zu erkennen.

Wenn wir dem Körper helfen wollen, sich zu erholen, ist die erste Regel in der funktionellen Medizin, das zu beseitigen, was stört. Ein Test auf Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten kann daher nicht nur bei Magenproblemen, Hautproblemen oder ähnlichem, sondern auch bei ausgeprägten Symptomen wie Müdigkeit und Erschöpfung sinnvoll sein.

Häufige Symptome von Allergien:

• Laufende Nase
• Rote oder juckende Augen
• Ekzem / Nesselsucht
• Asthma-ähnliche Symptome
• Müdigkeit

Leiden Sie unter einem der oben genannten Symptome und möchten Sie sich auf Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten testen lassen? Hier können Sie mehr lesen und bestellen.

Die Nebennieren sind die Organe im Körper, die uns helfen, mit Stress umzugehen, egal ob es sich um chronischen, akuten oder langfristigen Stress handelt. Die Nebennieren produzieren das Hormon Cortisol, das oft als „Stresshormon“ bezeichnet wird.

Eine gesunde Ausschüttung des Hormons bedeutet, dass der Spiegel morgens nach dem Aufwachen am höchsten ist und dann im Laufe des Tages allmählich abnimmt, um dann nachts, wenn wir schlafen, nur noch sehr geringe Mengen zu enthalten.

Wenn wir Stress ausgesetzt sind, ist es ganz natürlich, dass der Cortisolspiegel vorübergehend ansteigt. Es macht uns wacher, gibt uns mehr Energie und hilft dem Körper, zu handeln und der Gefahr zu entkommen, der er sich in der Stresssituation ausgesetzt sieht.

Wenn wir einem Langzeitstress oder einem akuten Stress ausgesetzt sind, der uns sehr stark beeinflusst hat, kann dies unsere Nebennieren beeinträchtigen, was dazu führt, dass sie nicht so viel Cortisol ausschütten, wie sie sollten. Dies kann sich entweder in einer zu niedrigen oder zu hohen Cortisolproduktion äußern oder umgekehrt, d.h. dass der Cortisolspiegel morgens und tagsüber, wenn er am höchsten sein sollte, niedrig ist und abends oder nachts, wenn er eigentlich am niedrigsten sein sollte, ansteigt.

Häufige Symptome für zu niedriges Cortisol:

• Müdigkeit
• Muskelschwäche
• Niedriger Blutdruck
• Appetitlosigkeit
• Übelkeit
• Menstruationsstörungen

Häufige Symptome eines zu hohen Cortisolspiegels:

• Ungleichgewicht des Blutzuckerspiegels
• Muskelschwäche
• Hoher Blutdruck
• Beeinträchtigte kognitive Fähigkeiten
• Erhöhte Menge an Bauchfett
• Gesenktes Immunsystem
• Geschwächte Schilddrüse

Hier können Sie einen Test zur Messung Ihrer Cortisolwerte bestellen

DHEA wird in den Nebennieren produziert und ist unter anderem wichtig für unsere Energie, unsere Stimmung und unseren Sexualtrieb. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit chronischem Müdigkeitssyndrom häufig einen niedrigen DHEA-Spiegel haben. DHEA wird oft als „Verjüngungshormon“ bezeichnet, das uns jung und wach hält. DHEA wird außerdem in Östrogen und Testosteron umgewandelt und wirkt sich somit auch auf unsere Sexualhormone aus. Studien haben gezeigt, dass die zusätzliche Einnahme von DHEA bei Menschen mit chronischem Müdigkeitssyndrom zu mehr Wachsamkeit, weniger Ängsten und Depressionen sowie zu einem besseren Gedächtnis und einer klareren Denkweise geführt hat.

Da ein zu hoher DHEA-Spiegel zu Haarausfall, Akne, Schlafstörungen, Reizungen usw. führen kann, ist es wichtig, den Spiegel zu messen, bevor Sie Ergänzungsmittel einnehmen.

Schwermetalle und eine toxische Belastung sind etwas, das unsere Gesundheit extrem negativ beeinflussen kann. Trotzdem ist dies ein Bereich, den man so leicht übersieht und mit dem man keine Symptome in Verbindung bringen kann. Manchmal ist es fast unmöglich, die Ursache dafür zu finden. Es kann alles Mögliche sein, z.B. dass Sie auf kontaminiertem Boden oder in einem belasteten Haus leben, ohne es zu wissen; dass Sie mit etwas gearbeitet haben, bei dem Sie im Alltag Schwermetallen ausgesetzt waren; die Verwendung bestimmter Kosmetika oder Hautpflegeprodukte, die giftige Substanzen enthalten; oder die Einnahme bestimmter Medikamente, die Aluminium und andere schädliche Substanzen enthalten.

Schwermetalle können im Körper sowohl im Fettgewebe, in den endokrinen Organen und sogar im Skelett gespeichert werden. Eine Person, die eine Schwermetallvergiftung hat und mit der Entgiftung beginnt, kann erleben, dass sie sehr krank wird. Das liegt daran, dass der Entgiftungsprozess manchmal schwierig sein kann, aber er ist so notwendig! In diesen Fällen empfehlen wir, die Hilfe eines qualifizierten Therapeuten in Anspruch zu nehmen, der mit Ratschlägen helfen kann, wie man den Körper und die Entgiftung auf die richtige Weise unterstützt.

Häufige Symptome einer Schwermetallbelastung sind:

• Müdigkeit
• Schwäche
• Kopfschmerzen
• Übelkeit
• Beeinträchtigte Konzentration
• Beeinträchtigte kognitive Fähigkeiten
• Menstruationsstörungen

…und vieles mehr. Jedes einzelne Schwermetall kann verschiedene Arten von Symptomen verursachen.

Sich selbst zu testen ist ein erster Schritt, um sich besser zu fühlen. Sobald Sie wissen, woher das Problem kommt, können Sie die richtigen Schritte unternehmen, um sich besser zu fühlen. Hier finden Sie einen Schwermetalltest.