Aluminium ist ein schädliches Schwermetall, das Gesundheitsrisiken für den menschlichen Körper birgt. Eine übermäßige Exposition gegenüber Aluminium, oft durch den Verzehr oder durch Umweltquellen, wird mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht, darunter Neurotoxizität und eine mögliche Verbindung zu Krankheiten wie Alzheimer. Das Verständnis und die Minimierung der Aluminiumexposition sind entscheidend für das allgemeine Wohlbefinden....
Für Personen, die beruflich mit Aluminium in Berührung kommen (z. B. im Bergbau oder in der Industrie), für Personen mit Nierenerkrankungen, da ihr Körper Aluminium möglicherweise nur schwer ausscheiden kann, und für Personen, die häufig aluminiumhaltige Medikamente wie Antazida oder Phosphatbinder einnehmen, kann eine Untersuchung des Aluminiumgehalts sinnvoll sein. Auch für Menschen, die in Gebieten mit hohen Aluminiumwerten in der Wasserversorgung leben, sind Tests wichtig.
Die Exposition gegenüber Aluminium ist in erster Linie auf Umwelt-, Ernährungs- und Produktquellen zurückzuführen. In der Umwelt kommt Aluminium in der Erdkruste vor, so dass Menschen über den Boden und Staub exponiert sein können. In der Ernährung ist es in bestimmten Lebensmitteln, Lebensmittelzusätzen und Kochgeschirr enthalten. Aluminium ist auch im Trinkwasser, in rezeptfreien Medikamenten wie Antazida und in Körperpflegeprodukten wie Antitranspirantien enthalten. Berufliche Exposition kann in Branchen wie Bergbau, Schweißen und Fertigung auftreten, wo Aluminiumstaub oder -dämpfe vorhanden sind.
Der menschliche Körper scheidet Aluminium auf natürliche Weise über die Nieren und den Urin aus. Um diesen Prozess zu unterstützen, ist eine gute Flüssigkeitszufuhr unerlässlich. Insbesondere für Menschen mit Nierenproblemen kann es von Vorteil sein, die Exposition zu reduzieren. Dazu gehört es, die übermäßige Einnahme von aluminiumhaltigen Medikamenten zu vermeiden, die Verwendung von Aluminiumkochgeschirr zu reduzieren und aluminiumfreie Körperpflegeprodukte zu wählen. In Fällen erheblicher Exposition kann eine Chelat-Therapie eingesetzt werden, die jedoch nur unter Aufsicht durchgeführt werden sollte.