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Protein   6 Minuten Lesezeit

Hier sind 5 Vorteile der Omega-3-Fettsäuren

Hier sind 5 Vorteile von Omega-3-Fettsäuren

Wenn Sie gesundheitsbewusst sind oder einen gesünderen Lebensstil anstreben, sollten Omega-3-Fettsäuren ein Bestandteil Ihrer Ernährung sein. Und welche sind die besten veganen Quellen?

Omega-3-Fettsäuren

Seit vielen Jahren werden Omega-3-Fettsäuren mit der Gesundheit des Herzens und einer besseren Alterung in Verbindung gebracht. Ernährungswissenschaftler sagen, dass es gute und schlechte Fette gibt und dass man daraus nicht den Schluss ziehen sollte, dass Fette im Allgemeinen schlecht sind. Diese sind eines der besten Beispiele für gute Fette. Omega-3-Fettsäuren sind eine Gruppe von mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die für viele Funktionen des Körpers wichtig sind.

Es gibt 3 Arten von Omega-3-Fettsäuren. Die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA sind in Meeresfrüchten, einschließlich fettem Fisch (z. B. Lachs, Thunfisch und Forelle) und Schalentieren (z. B. Krabben, Muscheln und Austern) enthalten. Eine andere Art von Omega-3, ALA genannt, ist in anderen Lebensmitteln wie Brokkoli, Spinat, Tomaten usw. enthalten. Omega-3-Fettsäuren sind auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln erhältlich; Fischölpräparate enthalten beispielsweise EPA und DHA, und Leinsamenölpräparate enthalten ALA.

Vorteile von Omega-3-Fettsäuren

  1. Sie helfen bei der Verringerung von Entzündungen:

Während akute Entzündungen Teil der Schutzfunktionen des Körpers sind, können chronische, übermäßige oder unkontrollierte Entzündungen zu vielen gesundheitlichen Problemen führen. Omega-3-Fettsäuren sind in vielen Teilen des Körpers, einschließlich der Zellmembranen, enthalten und spielen eine Rolle bei entzündungshemmenden Prozessen und bei der Viskosität der Zellmembranen. EPA und DHA bilden entzündungshemmende und entzündungslösende Mediatoren namens Resolvine, Protectine und Maresine.

In einer klinischen Studie mit Tankstellenarbeitern, die aufgrund der Exposition gegenüber handelsüblichen Benzin- und Dieselpartikeln oxidativem Stress und Veränderungen im Gleichgewicht des Immunsystems ausgesetzt sein könnten, wurde die Wirkung von Omega-3-Fettsäurepräparaten auf Entzündungs- und Entzündungsmarker untersucht. Es wurde festgestellt, dass eine Supplementierung mit Omega-3-Fettsäuren die Entzündungsreaktionen wirksam reduzieren und die Immuntoleranz bei Personen mit hoher Exposition gegenüber entzündungsfördernden Faktoren aufrechterhalten kann.

  2. Sie helfen bei der fötalen Entwicklung:

EPA und DHA sind für eine gute Entwicklung des Fötus während der Schwangerschaft unerlässlich. Die mütterliche Ernährung ist für den Fötus lebenswichtig, und Ärzte betonen immer wieder, dass die Ernährung einen ausreichenden Kalorien- und Eiweißbedarf haben muss, aber seit kurzem werden auch Fettsäuren als wichtig erachtet. Der Gehalt an Omega-3-Fettsäuren im Fötus hängt von der Menge ab, die die Mutter zu sich nimmt, daher ist eine angemessene Ernährung der Mutter von entscheidender Bedeutung. Studien bestätigen, dass Omega-3-Fettsäuren für die ordnungsgemäße Funktion der Zellmembranen und für die Entwicklung des fötalen Gehirns und der Netzhaut von entscheidender Bedeutung sind.

Es gibt auch Hinweise darauf, dass Mütter, die während der Schwangerschaft und Stillzeit EPA und DHA zu sich nehmen, ihre Kinder vor Allergien schützen können. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass die Einnahme von Fischöl mit einer Verringerung der mit Entzündungen und Immunreaktionen verbundenen Körperzellen in Verbindung gebracht wurde.

  3. Dies kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern:

In verschiedenen Studien wurde nachgewiesen, dass Omega-3-Fettsäuren das Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern können.  Koronare Herzkrankheiten und Schlaganfälle sind eine der häufigsten Todesursachen in der Welt. Sie zeigen auch, dass Personen mit einem Risiko für chronische entzündungsbedingte Herzkrankheiten vom Verzehr von pflanzlichen und marinen Omega-3-Fettsäuren profitieren. EPA und DHA spielen eine Rolle bei der Verringerung des oxidativen Stresses im Körper und beugen so chronischen Entzündungen vor. Verschiedene Studien über den Zusammenhang zwischen Omega-3-Fettsäuren und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zeigen jedoch gegensätzliche Ergebnisse in dieser Hinsicht. Forscher weisen darauf hin, dass mehr physiologische und umweltbedingte Faktoren berücksichtigt werden müssen und dass noch weitere Studien durchgeführt werden müssen, um ein besseres Bild zu diesem Thema zu erhalten.

  4. Hilfe bei der Bekämpfung von Autoimmunkrankheiten:

Bei einer Überaktivität des Immunsystems greift der Körper als Reaktion auf einen unbekannten Auslöser sein eigenes Gewebe an und schädigt es. Infolgedessen produziert der Körper Antikörper, die das Gewebe angreifen, anstatt Infektionen zu bekämpfen. Rheumatoide Arthritis, entzündliche Darmerkrankungen, Typ-1-Diabetes und Lupus sind klassische Beispiele für eine Autoimmunerkrankung. In zahlreichen klinischen Studien wurde der Nutzen einer Nahrungsergänzung mit Fischölen bei verschiedenen Entzündungs- und Autoimmunkrankheiten beim Menschen untersucht, darunter rheumatoide Arthritis, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Schuppenflechte, Lupus erythematodes, Multiple Sklerose und Migränekopfschmerzen. Viele der placebokontrollierten Studien über Fischöl bei chronischen Entzündungskrankheiten zeigen deutliche Vorteile, einschließlich einer verringerten Krankheitsaktivität und eines geringeren Einsatzes von entzündungshemmenden Medikamenten.

  5. Hilfe bei der Behandlung der Alzheimer-Krankheit:

Die Alzheimer-Krankheit ist eine der häufigsten neurodegenerativen Krankheiten bei älteren Menschen. Es handelt sich um eine Erkrankung, die durch fortschreitende Beeinträchtigungen des Gedächtnisses, der Sprache, des Denkens und anderer kognitiver Funktionen gekennzeichnet ist. Es gibt Hinweise darauf, dass Omega-3-Fettsäuren als möglicher Schutzfaktor bei der Alzheimer-Krankheit wirken können. Jüngste Studien weisen auf die positive Wirkung von Omega-3-Fettsäuren bei der Alzheimer-Krankheit hin, die möglicherweise auf ihre antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften zurückzuführen ist. Sowohl DHA als auch EPA können den Spiegel des Nervenwachstumsfaktors erhöhen. Sie tragen zur Verbesserung der kognitiven Funktion bei leichter Alzheimer-Krankheit bei.

Vegane Quellen für Omega-3-Fettsäuren

Bisher kennen wir die Vorteile des Verzehrs von Omega-3-Fettsäuren. Doch wie kann man als Veganer eine ausreichende Zufuhr dieser Fettsäuren sicherstellen? Pflanzliche Lebensmittel enthalten in der Regel nur Alpha-Linolensäure (ALA), und die beliebtesten Quellen für DHA und EPA sind fetter Fisch. Auch wenn unser Körper einen Teil der ALA in DHA und EPA umwandeln kann, ist dies ein unzureichender Teil der vom Körper benötigten ausreichenden Zufuhr. Daher wird dringend empfohlen, DHA- und ALA-Ergänzungspräparate einzunehmen und reichlich pflanzliche Lebensmittel zu essen, um die ALA in der Ernährung zu ergänzen. Leinsamen, Chiasamen, Walnüsse und Hanfsamen sind ausgezeichnete Quellen für ALA.

June 15, 2024
Entzündungshemmende Lebensmittel   7 Minuten Lesezeit

5 entzündliche Lebensmittel zu vermeiden

Was sind entzündliche Lebensmittel und wie wirken sie sich auf das Funktionieren des Körpers aus? Gibt es eine Möglichkeit, chronische Entzündungen im Körper zu kontrollieren? In diesem Artikel geht es um Entzündungen, den Zusammenhang zwischen Ernährung und Entzündungen und um Lebensmittel, die man meiden sollte.

Was ist eine Entzündung?

Eine Entzündung ist eine Immunreaktion des Körpers auf eine Infektion oder Verletzung. Sie kann gut oder schlecht sein. Auch wenn eine akute Entzündung mit Symptomen wie Schmerzen, Rötung und Schwellung unangenehm sein kann, ist eine Entzündungsreaktion notwendig, um den Körper zu schützen, indem er geschädigte Zellen, Reizstoffe und Krankheitserreger erkennt und den Heilungsprozess einleitet.  Wenn die Entzündung jedoch länger als nötig im Körper anhält, kann sie schädlich sein. Es wird immer mehr geforscht, um die Auswirkungen von akuten und chronischen Erkrankungen auf Gesundheit und Krankheit zu verstehen. Studien zeigen, dass bestimmte Lebensmittel eher entzündungsfördernd sind und bei längerem Verzehr chronische Entzündungen im Körper begünstigen würden. Wir können solche Lebensmittel als entzündliche Lebensmittel bezeichnen.

Chronische Entzündung

Chronische Entzündungen gehören zu den pathologischen Merkmalen vieler Erkrankungen wie Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer. Sie kann auch zu Autoimmunkrankheiten wie rheumatoider Arthritis, entzündlichen Darmerkrankungen und Lupus führen, bei denen der Körper fälschlicherweise sich selbst angreift und die gesunden Zellen als Bedrohung empfindet.

Die Symptome einer chronischen Entzündung können sich auf unterschiedliche Weise äußern, z. B. durch Fieber, Müdigkeit, wunde Stellen im Mund, Gelenkschmerzen, Schmerzen in der Brust und im Unterleib usw. Es ist jedoch immer ratsam, einen Arzt zu konsultieren, bevor man sich ein Urteil über einen Zustand bildet. Die Entzündungswerte im Körper können durch einen CRP-Test, d. h. einen Test des C-reaktiven Proteins, überprüft werden. C-reaktives Protein ist eine Art von Protein, das in der Leber produziert wird und als Reaktion auf Entzündungszeichen in den Blutkreislauf gelangt. Ein erhöhter CRP-Wert deutet auf ein höheres Risiko für Herzkrankheiten und Schlaganfälle hin.

Ernährung und Entzündung

Unsere Lebensmittelauswahl und -gewohnheiten spielen eine wichtige Rolle bei der Kontrolle der Entzündungsmarker im Körper. Lebensmittel mit einem hohen Anteil an gesättigten Fetten, Transfetten und einem hohen glykämischen Index werden mit einem erhöhten Entzündungsgrad in Verbindung gebracht. Der glykämische Index ist ein Wert, der Lebensmitteln zugewiesen wird, je nachdem, wie langsam oder wie schnell sie einen Anstieg des Blutzuckerspiegels verursachen. Lebensmittel, die auf der Skala des glykämischen Index (GI) niedrig liegen, setzen den Blutzuckerspiegel langsam und gleichmäßig frei. Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index setzen Glukose schnell frei.

Hier sind 5 Arten von entzündlichen Lebensmitteln, die Sie vermeiden sollten

  1. Verarbeitetes Fleisch und andere Lebensmittel: Stark verarbeitete Lebensmittel, darunter auch Fleischprodukte wie Schinken und Speck, enthalten Zusatzstoffe wie Salz, Fett und Konservierungsmittel, die die Entzündung im Körper verstärken. Speck, Hot Dogs, Würstchen usw. gelten aufgrund ihres Nitratgehalts ebenfalls als hochgradig krebserregend. Darüber hinaus enthalten verpackte Fertigprodukte wie Ketchup, Salatdressings und Säfte einen hohen Gehalt an zugesetztem Zucker, der über der täglich empfohlenen Menge liegt. Die als gesund angepriesenen und vermarkteten zuckerhaltigen Cerealien und Müsliriegel erhöhen den Glukosespiegel im Blut und fördern Entzündungen.
  2. Lebensmittel mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren und Transfettsäuren: Diese erhöhen den Cholesterinspiegel im Blut, insbesondere das schlechte Cholesterin im Körper. Transfette werden mit Herzkrankheiten in Verbindung gebracht und gehören zu den ungesündesten Fetten, die man zu sich nehmen kann. Fleisch und Fleischerzeugnisse wie rotes Fleisch, Huhn und fettreiche Milchprodukte wie Vollmilch, Butter und Käse enthalten gesättigte Fette. Transfette kommen in Lebensmitteln vor, die teilweise hydrierte Pflanzenöle enthalten. Sie sind in frittierten Lebensmitteln wie Pommes frites, Donuts usw., Backwaren und verarbeiteten Snacks wie Mikrowellenpopcorn enthalten.
  3. Zucker und Maissirup mit hohem Fructosegehalt: Diese sind chemisch gesehen gleich und bestehen aus Glukose und Fruktose. Zuckerzusatz ist eine der schlimmsten Zutaten in unserer Ernährung. Sie fügen unerwünschte Kalorien hinzu, und gesüßte Getränke und Lebensmittel mit hohem Zuckerzusatz wie Gebäck, Süßigkeiten und Kekse werden mit Insulinresistenz im Körper, Herzerkrankungen, Fettleber und Diabetes in Verbindung gebracht. Insulinresistenz tritt auf, wenn die Zellen nicht mehr auf Insulin reagieren. In diesem Fall produziert die Bauchspeicheldrüse noch mehr Insulin, um den Blutzuckerspiegel zu senken. Dies führt zu einem hohen Insulinspiegel im Blut. Insulinresistenz steht im Zusammenhang mit dem metabolischen Syndrom und Typ-2-Diabetes, die zu den größten Gesundheitsproblemen der Welt gehören.
  4. Raffinierte Kohlenhydrate: Diese sind arm an Ballaststoffen und anderen Nährstoffen wie Vitaminen und Mineralien, jedoch nicht kalorienarm. Bei der Raffination werden die Kleie und der Keim, die nährstoffreichen Teile der Körner, entfernt. Der hohe glykämische Index von raffiniertem Getreide und Zucker führt zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels und kann Entzündungen im Körper auslösen. Raffinierte Kohlenhydrate finden sich in Weißbrot, Nudeln, Gebäck, weißem Reis, Weißmehl usw.
  5. Rotes Fleisch: Studien zeigen, dass rotes Fleisch den CRP- oder C-reaktiven Proteinspiegel im Körper erhöht, einen Marker für Entzündungen. Jüngste Studien zeigen auch, dass TMAO oder Trimethylamin-N-Oxid, das in rotem Fleisch vorkommt, mit verschiedenen Entzündungszuständen, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, in Verbindung gebracht wird. Außerdem führen die gesättigten Fette in rotem Fleisch zu oxidativem Stress und weiteren Entzündungen im Körper.

Wir kennen die wichtigsten entzündlichen Lebensmittel, die wir meiden sollten. Was sollten wir also stattdessen essen? Die sorgfältige Auswahl von Lebensmitteln, die von Natur aus entzündungshemmend sind, und die Vermeidung von Lebensmitteln, die entzündungsfördernd sind, ist das A und O eines entzündungshemmenden Ernährungsplans. Der beste Weg, um Entzündungen zu bekämpfen, ist eine vollwertige pflanzliche Ernährung, die reich an gesunden Fetten und Phytonährstoffen ist und Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Obst, Gemüse, Nüsse und Samen enthält. Dies trägt auch zur Aufrechterhaltung einer stabilen glykämischen Reaktion bei. Studien zeigen, dass die entzündungsfördernden Komponenten in der pflanzlichen Ernährung geringer sind. Außerdem sind diese Lebensmittel reich an Antioxidantien und entzündungshemmenden Verbindungen, die bei der Bekämpfung chronischer Entzündungen und der daraus resultierenden Krankheiten helfen.

February 25, 2025
Ernährung und Superfoods   7 Minuten Lesezeit

Ein Leitfaden für Anfänger zu einer gesunden veganen Ernährung

Ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung möglich, wenn man sich vegan ernährt? Wie kann man sicherstellen, dass der Körper ausreichend Nährstoffe erhält, obwohl viele glauben, dass Fleisch, Geflügel und Milchprodukte für eine vollwertige Mahlzeit notwendig sind? Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über die vegane Ernährung, falls Sie sich noch nicht mit dem Konzept auskennen.

Denken Sie an ein paar gesunde, protein- und kalziumreiche Lebensmittel. Was fällt Ihnen als Erstes ein? Huhn, Fisch, Eier, Milch? Die meisten von uns würden sich damit identifizieren, da uns beigebracht wurde, dass deren Aufnahme in die Ernährung am besten ist. Wie kann man sie also ersetzen, wenn man seine Ernährung in gewisser Weise einschränkt? Könnten die Ersatzprodukte besser sein? Lassen Sie uns das genauer betrachten.

Was ist eine vegane Ernährung?

Veganer verzichten auf den Verzehr aller tierischen Produkte und deren Derivate. Fleisch, Geflügel, Fisch, Milchprodukte, Eier und Honig sind bei einer veganen Ernährung eingeschränkt. Vegane Grundnahrungsmittel sind daher Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Samen und Nüsse. Viele Menschen entscheiden sich aus ethischen, ökologischen und gesundheitlichen Gründen für eine vegane Ernährung. Obwohl eine vegane Ernährung als gesündere Alternative zu Fleisch und anderen nicht-vegetarischen Lebensmitteln gilt, kann der Verzicht auf nährstoffreiche Zutaten und der Griff zu veganem Fastfood und anderen verarbeiteten Lebensmitteln zahlreiche Gesundheitsrisiken bergen. Betrachten Sie eine vegane Ernährung nicht nur als Einschränkung Ihres Konsums, sondern als Chance, reichlich frisches Obst, Gemüse, Vollkornprodukte usw. zu sich zu nehmen. Studien zeigen, dass diese Ernährungsweise die Herzgesundheit fördert, beim Abnehmen hilft und das Risiko von Krebs, Typ-2-Diabetes, hohem Cholesterinspiegel und Bluthochdruck senkt.

Daher ist eine ausgewogene Ernährungsplanung wichtig, wenn Sie vegan leben. Eine gut geplante vegane Ernährung sorgt für ein Gleichgewicht der Lebensmittelgruppen und ihrer Aufnahme.

Was sollte man bei einer veganen Ernährung essen?

  1. Obst und Gemüse: Dazu gehören frisches Obst und Gemüse, insbesondere grünes Blattgemüse. Schon etwa fünf Portionen davon am Tag sorgen dafür, dass Ihre Ernährung reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen, Eisen, Kalzium und Antioxidantien ist. Blattgemüse wie Grünkohl, Spinat, Pak Choi usw. hat ebenfalls einen hohen Wassergehalt. Wenn Sie sich an diese neue Ernährungsweise gewöhnen, wäre es toll, einige Ihrer Lieblingsrezepte mit diesem Obst und Gemüse auszuprobieren. Außerdem lassen sich viele Zutaten ersetzen, um eine ähnliche Textur und Konsistenz wie bei nicht-veganen Lebensmitteln zu erzielen. Jackfrucht beispielsweise wird aufgrund ihrer Textur als Fleischersatz verwendet, Avocado und Bananen eignen sich für Mousse, Eiscreme usw.
  2. Hülsenfrüchte: Es wird allgemein angenommen, dass eine vegane Ernährung aufgrund der diätetischen Einschränkungen proteinarm ist. Dennoch macht der Ersatz tierischer Proteine ​​durch Linsen, Kichererbsen und Bohnen die Ernährung protein- und eisenreich. Idealerweise können Sie Hülsenfrüchte in jede Mahlzeit einbauen. Wenn Sie es nicht gewohnt sind, regelmäßig Hülsenfrüchte zu essen, beginnen Sie mit kleineren Portionen, da diese anfangs zu Übersäuerung und Blähungen führen können. Studien zeigen auch, dass Lektin in Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten eine Antinährstoffverbindung ist, die die Aufnahme von Kalzium, Eisen, Zink und Phosphor blockiert. Antinährstoffe sind, wie der Name schon sagt, natürliche Verbindungen in Lebensmitteln, die die Aufnahme aller Nährstoffe im Körper beeinträchtigen. Daher ist es dringend zu empfehlen, Hülsenfrüchte zusammen mit anderen Lebensmitteln in unterschiedlichen Mahlzeiten zu sich zu nehmen, anstatt eine größere Menge auf einmal zu sich zu nehmen.
  3. Vollkorn: Vollkornprodukte wie Haferflocken, Naturreis, Quinoa, Buchweizen, Amaranth usw. werden immer beliebter, vor allem, weil immer mehr Menschen vegan leben. Sie sind bessere Quellen für Ballaststoffe, komplexe Kohlenhydrate und andere Nährstoffe, da Kleie und Keime im Vergleich zu anderen verarbeiteten Getreidesorten wie raffiniertem Mehl intakt sind. Vollkorn ist nicht nur nahrhaft, sondern auch lecker! Kochen Sie sie mit Gemüse und Hülsenfrüchten in Suppen und Eintöpfen und werden Sie kreativ. Sie verleihen dem Gericht eine interessante Textur und einen interessanten Geschmack. Verabschieden Sie sich also von Weißbrot und Nudeln und steigen Sie auf Vollkornnudeln und Mehrkornbrot um.
  4. Milchalternativen: Milchprodukte sind ein wichtiger Bestandteil der meisten Gerichte, daher ist es vielleicht nicht praktikabel, sie vollständig aus Ihrem Speiseplan zu streichen. Manche von uns können sich ein Leben mit Tee und Kaffee ohne Milch nicht vorstellen, oder? Glücklicherweise gibt es auf dem Markt viele Alternativen, die ebenfalls den Nährstoffbedarf decken. Versuchen Sie, ungesüßte vegane Milch, Soja- oder Kokosjoghurt usw. zu verwenden. Entgegen der landläufigen Meinung sind Milchprodukte jedoch nicht die einzige reichhaltige Kalziumquelle. Grünes Blattgemüse wie Brokkoli, Kohl, Sojabohnen und deren Nebenprodukte sowie mit Kalzium angereicherte Lebensmittel und Getränke sind ebenfalls ausgezeichnete Kalziumquellen.
  5. Nüsse und Samen: Für Veganer ist der tägliche Verzehr von Nüssen, Samen und deren Nebenprodukten sehr vorteilhaft, da sie eine der besten Alternativen zu tierischem Eiweiß darstellen. Nüsse und Nussbutter können den Geschmack und die Konsistenz vieler Gerichte verbessern und sind eine hervorragende Ergänzung zum Frühstück. Samen wie Chiasamen und Leinsamen sind außerdem reich an Omega-3-Fettsäuren, die dem Körper in vielerlei Hinsicht zugutekommen.

Bedenken Sie Folgendes, bevor Sie vegan leben…

  1. Veganer haben das Risiko, einen Vitamin-B12-Mangel zu entwickeln, da tierische Produkte die Hauptquelle für dieses Vitamin sind. Daher ist es ratsam, Ihren Vitamin-B12-Spiegel zu überwachen und gegebenenfalls Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen.
  2. Eine Mahlzeitenplanung ist eine hervorragende Möglichkeit, den Nährstoffbedarf Ihres Körpers zu decken. Außerdem macht sie Ihre Ernährung kreativer, überschaubarer und weniger eintönig.
  3. Eine vegane Ernährung kann nährstoffarm und ungesund sein, wenn Sie auf abgepackte Fertiggerichte und Fastfood mit hohem Natriumgehalt und gesättigten Fettsäuren zurückgreifen. Daher ist es wichtig, sich richtig zu ernähren, um gesund zu bleiben. Man kann nicht davon ausgehen, dass alle veganen Produkte gesund sind.
  4. Sie finden online viele Tipps und Tricks zur veganen Ernährung. Es ist immer ratsam, einen zertifizierten Ernährungsberater zu konsultieren, bevor Sie größere Ernährungsumstellungen vornehmen.
  5. Jede Veränderung braucht Zeit. Die Umstellung auf vegane Ernährung kann für die meisten von uns ein Prozess sein. Machen Sie sich also keinen Stress, Ihre Ziele über Nacht zu erreichen. Ein Ernährungstagebuch kann Ihnen auf diesem Weg helfen.

Kurz gesagt: Sich an eine neue Ernährungsweise zu gewöhnen und seine Essgewohnheiten aufzugeben, ist kein Kinderspiel. Sie brauchen Antworten auf viele verwirrende Fragen, und wenn Sie nicht völlig von Ihrer Entscheidung überzeugt sind, wird eine langfristige vegane Ernährung schwierig. Recherchieren Sie also selbst und finden Sie Antworten auf Ihre Fragen. Und vor allem: Genießen Sie diese Veränderung Ihres Lebensstils.

October 01, 2024
Entzündungshemmende Lebensmittel   2 Minuten Lesezeit

Nahrungsmittelunverträglichkeit

Nach Angaben der American Academy of Allergy Asthma & Immunology ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit definiert als Schwierigkeiten bei der Verdauung eines bestimmten Nahrungsmittels, die Symptome wie Bauchkrämpfe, Blähungen und Blähungen verursachen können.

Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit unterscheidet sich von einer Nahrungsmittelallergie, wobei letztere schwerwiegender ist. Wenn Sie mehr über den Unterschied zwischen den beiden Erkrankungen erfahren möchten, lesen Sie diesen Artikel (Link zum Artikel Intoleranz vs. Empfindlichkeit einfügen).

Die häufigste Nahrungsmittelunverträglichkeit ist die Laktoseintoleranz, die wir in unserem anderen Artikel (Link zum Artikel über Laktoseintoleranz einfügen) ausführlicher behandelt haben.

Ursachen von Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Es gibt viele Ursachen für Nahrungsmittelunverträglichkeiten, darunter:

Enzymmangel

Die meisten Makronährstoffe werden durch spezifische Enzyme verstoffwechselt, die von Magen, Leber und Bauchspeicheldrüse ausgeschieden werden. Wenn eines dieser Enzyme fehlt, ist der Körper nicht mehr in der Lage, den betreffenden Nahrungsbestandteil zu verdauen. Infolgedessen treten Verdauungsbeschwerden auf.

Toxine in der Nahrung

Einige Lebensmittel sind reich an chemischen Substanzen, die die Darmschleimhaut reizen und zu Symptomen wie Durchfall, Übelkeit und Erbrechen führen.

Dies ist oft die Folge davon, dass unsere Lebensmittel nicht ausreichend gekocht werden. Bohnen zum Beispiel sind reich an chemischen Stoffen, die als Aflatoxine bekannt sind und schwere Verdauungssymptome verursachen können.

Histamin-Intoleranz

Histaminintoleranz ist das Ergebnis des Verzehrs von histaminreichen Lebensmitteln; dieser Prozess kann zu ähnlichen Symptomen wie bei einer Lebensmittelunverträglichkeit führen, einschließlich Nesselsucht, Hautausschlag und Verdauungsstörungen.

Weitere Informationen über Histaminintoleranz finden Sie in diesem Artikel (Link zum Artikel über Histaminintoleranz einfügen).

Behandlungsmöglichkeiten

Die einzige brauchbare Behandlungsmöglichkeit für eine Nahrungsmittelunverträglichkeit besteht darin, das genaue Element zu identifizieren, das Ihre Symptome verursacht. Dies kann durch einen Allergietest in einer Klinik oder bequem von zu Hause aus geschehen.

September 19, 2024
Gesundheit   5 Minuten Lesezeit

Laktoseintoleranz: Symptome, Ursachen, Tests, zu vermeidende Lebensmittel, Schwangerschaft und mehr

Laktoseintoleranz ist eine häufige Verdauungsstörung, die Millionen von Menschen weltweit betrifft. Sie entsteht, wenn der Körper Laktose, einen in Milch und anderen Milchprodukten enthaltenen Zucker, nicht verdauen kann. In diesem Blogbeitrag besprechen wir die Symptome, Ursachen, Tests, zu vermeidende Lebensmittel und weitere wichtige Informationen zum Thema Laktoseintoleranz.

Symptome einer Laktoseintoleranz

Die Symptome einer Laktoseintoleranz können individuell unterschiedlich sein und von leicht bis schwer reichen. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Blähungen
  • Durchfall
  • Übelkeit
  • Bauchkrämpfe
  • Erbrechen

Diese Symptome treten in der Regel innerhalb von 30 Minuten bis 2 Stunden nach dem Verzehr von Milchprodukten auf.

Ursachen der Laktoseintoleranz

Laktoseintoleranz entsteht durch einen Mangel an Laktase, das für den Abbau von Laktose im Dünndarm benötigt wird. Unverdaute Laktose gelangt in den Dickdarm, wo sie von Bakterien abgebaut wird, was zu Magenkrämpfen und Durchfall führt. Eine Reduzierung oder der Verzicht auf Laktose in der Ernährung kann die Symptome lindern. Laktoseintoleranz ist bei Kindern unter fünf Jahren selten, und Magenprobleme bei Kindern sind oft auf eine Kuhmilchallergie oder andere Ursachen zurückzuführen. Eine genaue Diagnose ist entscheidend für eine wirksame Behandlung. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die verschiedenen Ursachen einer Laktoseintoleranz.

Primäre Laktoseintoleranz

Die primäre Laktoseintoleranz ist die häufigste Form der Laktoseintoleranz. Sie ist erblich bedingt und tritt häufiger in Asien, Afrika und Südeuropa auf. Sie beruht auf einer verminderten Produktion des Enzyms Laktase, das für den Abbau von Milchzucker (auch Laktose genannt) benötigt wird. Bei Menschen mit erblicher Laktoseintoleranz beginnt die Laktaseproduktion meist zwischen der Kindheit und dem jungen Erwachsenenalter abzunehmen. Menschen mit primärer Laktoseintoleranz haben häufig Probleme mit Lebensmitteln, die viel Milchzucker enthalten, wie beispielsweise Milch. Lebensmittel mit geringerem Milchzuckergehalt hingegen sind oft gut verträglich. Beispiele hierfür sind Hartkäse, Joghurt, Butter und butterfetthaltige Sandwichmargarinen

Sekundäre Laktoseintoleranz

Eine sekundäre Laktoseintoleranz, auch als temporäre Laktoseintoleranz bekannt, tritt auf, wenn die Dünndarmschleimhaut aufgrund einer unbehandelten Darmerkrankung oder einer parasitären Infektion geschädigt ist. Ein Beispiel hierfür ist die Glutenunverträglichkeit, bei der Gluten eine Entzündung verursacht, die die Darmschleimhaut im Dünndarm zerstört, wodurch Nährstoffe nicht mehr aufgenommen werden können. Eine sekundäre Laktoseintoleranz verschwindet in der Regel, wenn die eigentliche Ursache des Problems behandelt und die Darmschädigung geheilt ist.

Laktoseintoleranz-Test

Wenn Sie den Verdacht auf eine Laktoseintoleranz haben, stehen Ihnen verschiedene Tests zur Verfügung, um die Diagnose zu bestätigen. Einer der gängigsten Tests ist der Laktoseintoleranz-Test. Dabei wird der Wasserstoffgehalt in Ihrer Atemluft nach dem Genuss eines laktosehaltigen Getränks gemessen. Ein hoher Wasserstoffgehalt in Ihrer Atemluft deutet darauf hin, dass Ihr Körper Laktose nicht richtig verdaut.

Lebensmittel, die bei Laktoseintoleranz zu vermeiden sind

Bei einer Laktoseintoleranz ist es wichtig, laktosehaltige Lebensmittel zu vermeiden oder deren Verzehr einzuschränken. Zu den häufigsten Lebensmitteln, die Sie meiden sollten, gehören:

  • Milch
  • Käse
  • Joghurt
  • Eiscreme
  • Butter
  • Sahne
  • Molkenprotein
  • Milchschokolade

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Milchprodukte gleich viel Laktose enthalten. Manche Menschen vertragen geringe Mengen Laktose, während andere vollständig darauf verzichten müssen.

Laktoseintoleranz – Neugeborene

Laktoseintoleranz bei Neugeborenen ist sehr selten. In manchen Fällen kann es zu einer genetischen Störung, einem sogenannten angeborenen Laktasemangel, kommen. Das bedeutet, dass Babys von Geburt an keine Laktase produzieren können. Diese Erkrankung ist jedoch sehr selten und bildet sich in der Regel innerhalb weniger Monate von selbst zurück.

Laktoseintoleranz in der Schwangerschaft

Eine Laktoseintoleranz während der Schwangerschaft ist möglich, kommt aber selten vor. Manche Frauen können aufgrund hormoneller Veränderungen oder Veränderungen im Verdauungssystem Symptome einer Laktoseintoleranz entwickeln. Wenn Sie schwanger sind und Symptome einer Laktoseintoleranz feststellen, sollten Sie einen Laktoseintoleranztest zu Hause durchführen. Sprechen Sie anschließend mit Ihrem Arzt, um Ihre Symptome zu behandeln und sicherzustellen, dass Sie ausreichend Kalzium und andere Nährstoffe zu sich nehmen.

Kann eine Laktoseintoleranz verschwinden?

Leider bleibt eine Laktoseintoleranz meist ein Leben lang bestehen. Manche Menschen können jedoch mit der Zeit geringe Mengen Laktose vertragen, da sich ihr Körper an die neue Ernährung gewöhnt. Darüber hinaus gibt es für die meisten Milchprodukte laktosefreie und laktosearme Alternativen, die die Symptome lindern können.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Laktoseintoleranz eine häufige Verdauungsstörung ist, von der Millionen Menschen weltweit betroffen sind. Wenn Sie vermuten, dass Sie an Laktoseintoleranz leiden, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt über Test- und Behandlungsstrategien. Mit der richtigen Vorgehensweise können Sie sich weiterhin gesund und ausgewogen ernähren, ohne die Beschwerden einer Laktoseintoleranz zu verspüren.

Wenn Sie mehr über den Laktoseintoleranz-Heimtest erfahren möchten, besuchen Sie ihn hier. Mit diesem Test können Sie schnell und einfach feststellen, ob Sie an Laktoseintoleranz leiden. So können Sie Maßnahmen ergreifen, um Ihre Symptome zu lindern und Ihre allgemeine Gesundheit zu verbessern. Bei weiteren Fragen zu Laktoseintoleranz oder anderen gesundheitlichen Problemen können Sie auch zwischen 9 und 15 Uhr MEZ über GetTested.co.uk mit unserem medizinischen Experten chatten.

December 12, 2024
DNA-Test   2 Minuten Lesezeit

Was ist ein DNA-Test?

DNA-Tests sind in der Wissenschaft noch relativ neu, doch sie sind eine vielversprechende Methode mit enormem Potenzial. Nach der Entnahme einer Probe Ihres Körpergewebes (z. B. Haar, Blut, Speichel) isolieren Techniker die DNA mithilfe chemischer Reaktionen. Der nächste Schritt ist die DNA-Sequenzierung, also das Lesen der DNA, um bestimmte Muster zu erkennen. Im letzten Schritt wird Ihre DNA mit einer Datenbank verglichen, um nach Anomalien zu suchen. Nachdem Sie nun mit DNA-Tests vertraut sind, sehen wir uns an, wie diese Technik Ihnen bei Ihrer Ernährung helfen kann.

Wie können DNA-Tests Ihre Ernährung verbessern?

Auf den ersten Blick mag der Zusammenhang zwischen Ihrer DNA und den Lebensmitteln, die Sie essen, unklar erscheinen. Doch Ihre DNA macht Sie zu dem, was Sie sind. Daher ist es verständlich, dass nicht alle Verdauungssysteme Nahrung auf die gleiche Weise verarbeiten. So unterscheidet sich beispielsweise die Art und Weise, wie wir Nahrung verstoffwechseln, von Mensch zu Mensch, abhängig vom Grundumsatz (BMR). Auch das Verhältnis der Makronährstoffe (z. B. Kohlenhydrate, Fett, Eiweiß), das uns am gesündesten macht, ist individuell. Wenn Sie eine Gewebeprobe an die Labore senden, die diesen Service anbieten, erhalten Sie ein personalisiertes Verhältnis der Makronährstoffzufuhr, das Ihren Gesundheitszustand optimiert.

Wie genau ist diese Methode?

Wissenschaftler sind zwar mit DNA-Tests einigermaßen vertraut, doch die Verwendung dieser Methode zur Bestimmung geeigneter Lebensmittel ist ein neuartiges Verfahren. Daher sind Sensitivität und Spezifität des Verfahrens nach wie vor umstritten. Bei Fragen zu diesem Thema können Sie diese gerne im Kommentarbereich unten stellen.

October 07, 2024
Nahrungsergänzungsmittel   3 Minuten Lesezeit

Probiotika: Alles, was Sie wissen müssen

Probiotika stammen vom griechischen Wort „pro“ ab, was „fördern“ bedeutet, und „biotisch“, was „Leben“ bedeutet. Die medizinische Definition dieses Wortes besagt, dass Wissenschaftler Probiotika als Mikroorganismen beschreiben, die in angemessener Dosierung die Gesundheit des Wirtes (Sie und mich) verbessern.

Aufgrund dieser Definition fällt es vielen Menschen schwer zu glauben, dass der Verzehr lebender Bakterien ihre Gesundheit verbessern kann. Schließlich ist es genau das Gegenteil von dem, warum wir Antibiotika einnehmen, die eigentlich zu unserer Behandlung gedacht sind.

Darüber hinaus achten wir auf ein hohes Maß an Hygiene, um alle krankheitserregenden Mikroorganismen zu beseitigen. Warum sollten wir diese Mikroben also freiwillig zu uns nehmen?

Die Antwort auf diese Frage ist komplex und erfordert ein tiefes Verständnis der Darmmikrobiota. Lassen Sie uns jedoch einen anderen Ansatz wählen: Wir besprechen die wichtigsten Vorteile von Probiotika, um zu verstehen, warum es sinnvoll ist, den Körper mit diesen Mikroorganismen zu ergänzen.

Die gesundheitlichen Vorteile von Probiotika

Magen-Darm-Gesundheit?

Die Einnahme von Probiotika stellt das Gleichgewicht zwischen guten und schlechten Bakterien in Ihrem Darm wieder her. Dies führt zu folgenden Vorteilen:

  • Verbesserte Magen-Darm-Motilität
  • Verbesserte Verdauung
  • Entgiftung des Darms von Chemikalien und Toxinen
  • Verringertes Risiko von Verdauungsinfektionen durch E. coli, Salmonellen, Shigellen und Campylobacter
  • Verringertes Risiko von Verdauungserkrankungen wie Reizdarmsyndrom, Colitis ulcerosa und Morbus Crohn Allgemeine

Gesundheit

Es wird angenommen, dass eine gesunde Mikrobiota alle Organsysteme des Körpers beeinflusst und sich somit direkt auf den Gesundheitszustand des Wirtes auswirkt. Obwohl der Mechanismus noch nicht vollständig verstanden ist, vermuten Wissenschaftler, dass er das Immunsystem stärkt und gleichzeitig in Schach hält.

Schließlich sollte man das Immunsystem nicht überstrapazieren, da dies kontraintuitiv sein und Autoimmunerkrankungen (z. B. Lupus erythematodes, rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose) verursachen kann.

Wie bereits erwähnt, wirkt sich die richtige Balance enorm positiv auf die Gesundheit aus, und genau das leisten Probiotika.

Fazit zu Probiotika

Probiotika sind ein hervorragendes Mittel zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit. Darüber hinaus gibt es neue, spannende Daten, die die positiven Auswirkungen einer gesunden Magen-Darm-Flora auf den gesamten Körper belegen.

July 09, 2024
Ernährung   5 Minuten Lesezeit

Was ist ein Vitamin D-Test?

Vitamin D ist ein Nährstoff, der für gesunde Knochen und Zähne unerlässlich ist. Es gibt zwei Formen von Vitamin D, die für die Ernährung wichtig sind: Vitamin D2 und Vitamin D3. Vitamin D2 stammt hauptsächlich aus angereicherten Lebensmitteln wie Frühstückszerealien, Milch und anderen Milchprodukten. Vitamin D3 wird von Ihrem eigenen Körper hergestellt, wenn Sie Sonnenlicht ausgesetzt sind. Es ist auch in einigen Lebensmitteln wie Eiern und fettem Fisch wie Lachs, Thunfisch und Makrele enthalten. In Ihrem Blutkreislauf werden Vitamin D2 und Vitamin D3 in eine Form von Vitamin D umgewandelt, das als 25-Hydroxyvitamin-D bezeichnet wird und auch als 25 (OH) D bezeichnet wird. Ein Vitamin D-Bluttest misst den Spiegel von 25 (OH) D in Ihrem Blut. Abnormale Vitamin D-Spiegel können auf Knochenerkrankungen, Ernährungsprobleme, Organschäden oder andere Erkrankungen hinweisen.

Was wird es verwendet?

Ein Vitamin-D-Test wird verwendet, um Knochenerkrankungen zu untersuchen oder zu überwachen. Es wird auch manchmal verwendet, um den Vitamin D-Spiegel bei Menschen mit chronischen Krankheiten wie Asthma, Psoriasis und bestimmten Autoimmunerkrankungen zu überprüfen.

Warum brauche ich einen Vitamin D-Test?

Ihr Arzt hat möglicherweise einen Vitamin-D-Test bestellt, wenn Sie Symptome eines Vitamin-D-Mangels haben (nicht genügend Vitamin D). Diese Symptome umfassen:

  • Knochenschwäche
  • Knochenweichheit
  • Knochenfehlbildung (bei Kindern)
  • Frakturen

Der Test kann bestellt werden, wenn Sie ein höheres Risiko für einen Vitamin-D-Mangel haben. Risikofaktoren sind:

  • Osteoporose oder andere Knochenerkrankungen
  • Vorherige Magenbypass-Operation
  • Alter; Vitamin-D-Mangel tritt häufiger bei älteren Erwachsenen auf.
  • Fettleibigkeit
  • Keine Sonneneinstrahlung
  • Einen dunkleren Teint haben
  • Schwierigkeiten bei der Aufnahme von Fett in Ihrer Ernährung

Darüber hinaus besteht für gestillte Babys möglicherweise ein höheres Risiko, wenn sie keine Vitamin-D-Präparate einnehmen.

Was passiert während eines Vitamin D-Tests?

Ein Vitamin D-Test ist eine Blutuntersuchung. Während einer Blutuntersuchung entnimmt ein Arzt mit einer kleinen Nadel eine Blutprobe aus einer Vene in Ihrem Arm. Nach dem Einführen der Nadel wird eine kleine Menge Blut in einem Reagenzglas oder Fläschchen gesammelt. Sie können einen kleinen Stich spüren, wenn die Nadel ein- oder ausgeht. Dies dauert normalerweise weniger als fünf Minuten.

Muss ich etwas tun, um mich auf den Test vorzubereiten?

Für einen Vitamin-D-Test benötigen Sie keine besonderen Vorbereitungen.

Gibt es irgendwelche Risiken für den Test?

Es besteht nur ein sehr geringes Risiko für eine Blutuntersuchung. Möglicherweise haben Sie an der Stelle, an der die Nadel eingeführt wurde, leichte Schmerzen oder Blutergüsse, aber die meisten Symptome verschwinden schnell.

Was bedeutet das Testergebnis?

Obwohl es Unterschiede zwischen den Vitamin D-Methoden gibt, verwenden die meisten Labors ähnliche Referenzintervalle. Da Toxizität selten ist, lag der Schwerpunkt auf der Untergrenze und der Grenzwert für insgesamt 25-Hydroxyvitamin D (D2 + D3) weist auf einen Mangel hin. Die Endocrine Society definiert Vitamin-D-Mangel als einen 25-Hydroxyvitamin-D-Blutspiegel unter 20 ng / ml (50 nmol / Liter) und eine Vitamin-D-Insuffizienz als einen Wert zwischen 21 und 29 ng / ml (52,5 bis 72,5 nmol / Liter). Ein 25-Hydroxyvitamin D-Spiegel von 20 ng / ml (50 nmol / Liter) oder mehr ist für die Knochengesundheit ausreichend, und ein Spiegel von mehr als 30 ng / ml bietet keine signifikant besseren Wirkungen. Man kann jedoch mit Recht sagen, dass der Gehalt an 25-Hydroxyvitamin D, der mit dem Schutz vor den vielen anderen Erkrankungen verbunden ist, die kürzlich mit einem Mangel an Vitamin D verbunden waren, umstritten ist.

25-Hydroxyvitamin D

Ein niedriger Blutspiegel von 25-Hydroxyvitamin D kann bedeuten, dass eine Person nicht genügend Sonnenlicht oder Vitamin D ausgesetzt ist, um den Bedarf ihres Körpers zu decken, oder dass ein Problem mit der Absorption aus dem Darm besteht. Gelegentlich können Medikamente zur Behandlung von Anfällen, insbesondere Phenytoin (Dilantin), die Produktion von 25-Hydroxyvitamin D in der Leber beeinträchtigen. Es gibt Hinweise darauf, dass ein Vitamin-D-Mangel das Risiko für einige Krebsarten, Immunerkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann. Ein hoher Gehalt an 25-Hydroxyvitamin D spiegelt normalerweise eine übermäßige Nahrungsergänzung durch Vitaminpillen oder andere Nahrungsergänzungsmittel wider.

1,25-Dihydroxyvitamin D

Ein niedriger Gehalt an 1,25-Dihydroxyvitamin D kann bei Nierenerkrankungen beobachtet werden und ist eine der frühesten Veränderungen bei Personen mit frühem Nierenversagen. Ein hoher Gehalt an 1,25-Dihydroxyvitamin D kann auftreten, wenn überschüssiges Parathryoidhormon vorhanden ist oder wenn Krankheiten wie Sarkoidose oder einige Lymphome vorliegen, die 1,25-Dihydroxyvitamin D außerhalb der Nieren bilden können.

Wie viel Vitamin D sollte ich jeden Tag bekommen?

Es hängt von Ihrem Alter und Geschlecht ab. Im Jahr 2010 legte das Institute of Medicine die diätetische Referenzaufnahme (DRI) für Kalzium und Vitamin D fest.

Schlussfolgerungen

Vitamin D ist wichtig für den Körper. Mängel in jedem Alter können Probleme verursachen. Ihr Arzt kann Ergänzungen oder andere Behandlungsoptionen empfehlen, wenn Sie sehr mangelhaft sind. Das Essen von Lebensmitteln, die Vitamin D enthalten, zusätzlich zum Hinzufügen von Nahrungsergänzungsmitteln zu Ihrem Regime kann dazu beitragen, Ihren Vitamin D-Spiegel stabil zu halten.

August 05, 2024
Testen zu Hause   3 Minuten Lesezeit

Heimtests werden immer häufiger

Heimtests sind sowohl zeitsparend als auch bequem

Mit der Entwicklung der Technologie ist es immer üblicher geworden, verschiedene Tests zu Hause durchzuführen. Dies gilt nicht nur für Schwangerschaftstests, sondern auch für Tests auf Allergien, Infektionskrankheiten und viele andere Erkrankungen. Der Vorteil von Heimtests besteht darin, dass sie zeitsparend und bequem sind, da Sie für die Durchführung des Tests keine Gesundheitseinrichtung aufsuchen müssen.

Testen Sie sich selbst auf Allergien, Nährstoffe und mehr

Bei Gettested.de bieten wir Heimtests für verschiedene Krankheiten an. Mit unseren Tests können Sie sich unter anderem auf Allergien, Ernährung und Darmgesundheit untersuchen lassen. Unsere Tests sind einfach zu bedienen und liefern zuverlässige Ergebnisse. Darüber hinaus können Sie unsere Tests diskret online bestellen und erhalten sie direkt in Ihr Postfach.

Wie funktionieren Heimtests?

Das Prinzip der Heimtests ist dasselbe wie das der Tests in einer medizinischen Einrichtung. Sie nehmen eine Probe, z. B. eine Blut- oder Urinprobe, und schicken sie zur Analyse an ein Labor. Bei unseren Heimtests können Sie die Probe selbst entnehmen und sie dann in einem frankierten Umschlag an das Labor schicken. Das Labor analysiert dann die Probe und schickt Ihnen die Ergebnisse direkt zu.

Sind Heimtests zuverlässig?

Die Zuverlässigkeit von Heimtests hängt von der Art des Tests und der Erkrankung ab, auf die getestet wird. Alle unsere Tests sind jedoch CE-gekennzeichnet und von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) zugelassen. Das bedeutet, dass sie die gleichen Qualitätsstandards erfüllen wie Tests, die in einer medizinischen Einrichtung durchgeführt werden.

Wann sollte ich einen Heimtest verwenden?

Sie können einen Heimtest verwenden, wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie an einer Krankheit leiden, und eine schnelle und bequeme Antwort erhalten möchten. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass ein Heimtest nicht den Besuch in einer medizinischen Einrichtung ersetzt. Wenn Sie Symptome haben oder sich über das Ergebnis eines Heimtests unsicher sind, sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen.

Bestellen Sie Ihren Heimtest noch heute

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September 01, 2024
Gesundheit   3 Minuten Lesezeit

Testosteronspiegel nach Alter und Geschlecht

Sowohl für Männer als auch für Frauen ist es wichtig, einen gesunden Testosteronspiegel zu haben. Testosteron spielt eine wichtige Rolle im Körper und wirkt sich auf viele Bereiche aus.

Ein gesunder Testosteronspiegel trägt zu einem hohen Energieniveau, einem gesunden Sexualtrieb, starken Muskeln und geistigem Wohlbefinden bei. Darüber hinaus sorgt es für ein gesundes Herz, Gehirn und Knochen. Was als gesunder Testosteronspiegel definiert werden kann, ist jedoch stark von Faktoren wie Alter und Geschlecht abhängig. Aus diesem Grund ist die Bandbreite dessen, was als gesund gilt, recht groß, und manche Forscher verwenden andere Werte als andere.

Durchschnittlicher Testosteronspiegel bei Männern

Männer haben die höchsten Testosteronwerte.

  • Männer 21-30 Jahre 47,2-136,2 pg/ml
  • Männer 31-40 Jahre 46,8-106,8 pg/ml
  • Männer 41-50 Jahre 36,5-82,7 pg/ml
  • Männer 51-60 Jahre 19,1-89,0 pg/ml
  • Männer 61-75 Jahre 12,2-68,6 pg/ml

Durchschnittlicher Testosteronspiegel bei Frauen

Frauen haben in der Regel von Natur aus einen niedrigeren Testosteronspiegel. Sie haben etwa 10-15 Prozent weniger Testosteron in ihrem Körper als Männer.

  • Frauen 21-30 Jahre 7,9-50,4 pg/ml
  • Frauen 31-40 Jahre 7,0-44,8 pg/ml
  • Frauen 41-50 Jahre 7,0-39,4 pg/ml
  • Frauen 51-60 Jahre 7,0-29,8 pg/ml
  • Frauen 61-75 Jahre 7,0-29,3 pg/ml

Produktion und Abnahme von Testosteron 

Die Produktion von Testosteron steigt während der Pubertät an, was bei Jungen zu einem Wachstumsschub, einer tieferen Stimme und mehr Muskeln führt. Der Testosteronspiegel erreicht seinen Höhepunkt im Alter von 18-19 Jahren. Nach dem 30. Lebensjahr beginnt der Testosteronspiegel langsam zu sinken, was bei einigen Männern zu einem Testosteronmangel im Alter von 45 Jahren führen kann. Im Alter von 75 Jahren liegt der Testosteronspiegel eines Mannes im Durchschnitt bei 65 % des Wertes eines jungen Mannes. Bei Frauen beginnt der Testosteronspiegel nach der Menopause zu sinken. Männer haben etwa 10-15 Mal mehr Testosteron in ihrem Körper als Frauen.

Lösungen für ein Testosterondefizit

Lang anhaltender Stress und intensives Training des Körpers können den Testosteronabfall weiter beschleunigen. Ein ungesunder Lebensstil ist ebenfalls ein entscheidender Faktor, denn übergewichtige Männer haben im Durchschnitt einen niedrigeren Testosteronspiegel. Sie können Ihren Testosteronspiegel auf natürliche Weise erhöhen, indem Sie mehr Sport treiben, sich gesund ernähren und ungesunde Gewohnheiten wie Alkoholkonsum und Rauchen aufgeben.

Ein Testosteronmangel kommt bei Männern und Frauen recht häufig vor und kann zu unerwünschten Wirkungen wie geringem Sexualtrieb (Libido), Haarausfall, Müdigkeit und Stimmungsschwankungen oder schlechter Laune führen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Testosteronspiegel zu niedrig sein könnte, können Sie einen Test machen.

Mit unserem Testosteron-Testkit können Sie Ihren Testosteronspiegel ganz einfach zu Hause selbst messen. Anstatt Blut zu testen, misst unser Testkit den Testosteronspiegel im Speichel, was sehr viel bequemer ist. Sammeln Sie einfach morgens drei Speichelproben und schicken Sie diese an unser Labor, um sofort getestet zu werden. Unsere Testergebnisse sind genauso zuverlässig wie die eines Bluttests.

April 05, 2024

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