Der GetTested-PSA-Test misst das prostataspezifische Antigen (PSA) im Blut. PSA wird von der Prostata freigesetzt, und gesunde Männer weisen in der Regel niedrige PSA-Werte auf. Diese Werte steigen in der Regel an, wenn Männer älter werden und sich ihre Prostata vergrößert. Praktischerweise kann der PSA-Test zu Hause mit einem einfachen Fingerstich durchgeführt werden. Es ist also nicht notwendig, eine Arztpraxis aufzusuchen, um eine Probe zu entnehmen.
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GetTested bietet den PSA-Test an. Dabei wird das Prostata-spezifische Antigen (PSA) im Blut gemessen. PSA wird von der Prostata freigesetzt und ist bei gesunden Männern normalerweise niedrig. Diese Werte können mit zunehmendem Alter, bei einer vergrößerten Prostata, bei einer Entzündung oder bei Prostatakrebs ansteigen. Auch Aktivitäten wie Radfahren oder kürzlicher Geschlechtsverkehr können den PSA-Wert vorübergehend erhöhen.
Bei GetTested wird der PSA-Test vor allem zur Früherkennung von Prostatakrebs eingesetzt. Zielgruppe sind Männer über 50 Jahre oder Männer, in deren Familie die Krankheit bereits aufgetreten ist. Erhöhte PSA-Werte sind jedoch nicht immer ein Hinweis auf Krebs, sondern können auch durch gutartige Erkrankungen wie BPH oder Prostatitis bedingt sein. Wenn der Verdacht auf Prostatakrebs besteht, kann es sein, dass wir eine rektale Untersuchung oder eine Ultraschalluntersuchung empfehlen. In manchen Fällen ziehen wir auch eine Biopsie (Gewebeentnahme) in Betracht, die allerdings mit gewissen Risiken verbunden ist.
PSA kommt sowohl im gesunden als auch im kanzerösen Prostatagewebe vor. Obwohl PSA-Werte im Allgemeinen mit dem Volumen des Prostatagewebes korrelieren, vermitteln sie nicht immer ein klares Bild. Die höchsten PSA-Werte finden sich in der Regel bei Prostatakrebs, insbesondere in fortgeschrittenen Stadien. Bei einer Prostataentzündung können die PSA-Werte auf 40-50 µg/l ansteigen, fallen aber mit dem Abklingen der Entzündung wieder ab. Der Bereich von 4-10 µg/l ist kritisch und ein Hinweis auf ein erhöhtes Krebsrisiko. Männer unter 50 Jahren sollten in der Regel einen PSA-Wert unter 2,5 µg/l haben, bei Männern über 70 Jahren mit gutartiger Hyperplasie können Werte bis zu 6,5 µg/l auftreten. Wir bewerten die PSA-Ergebnisse zusammen mit anderen Symptomen, klinischen Befunden und Faktoren, die mit dem Alter zusammenhängen. Die Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie, BPH), z. B. mit Finasterid/Propecia, kann ebenfalls zu einer Senkung des PSA-Wertes führen, indem die Prostata verkleinert wird.
Die Früherkennung von Prostatakrebs mit Hilfe des PSA-Tests kann zur Vermeidung schwerwiegender Komplikationen und zur Verringerung der Sterblichkeit beitragen. Behandlungen können jedoch Nebenwirkungen wie Inkontinenz oder erektile Dysfunktion haben. Aus diesem Grund entscheiden sich einige Männer, vor allem ältere Männer ohne wesentliche Symptome, möglicherweise gegen eine Behandlung ihres Prostatakrebses. Dabei werden die möglichen Nebenwirkungen der Behandlung gegen den allgemeinen Gesundheitszustand und die Lebenserwartung abgewogen.
Erhöhte PSA-Werte können auf Krebs hinweisen, aber gutartige Prostatabeschwerden sind eine häufigere Ursache. Zur Bestätigung einer Krebserkrankung wird eine transrektale Ultraschalluntersuchung (TRUS) und eine Prostatabiopsie empfohlen. Es ist auch ratsam, mindestens 24 Stunden vor dem Test auf Aktivitäten zu verzichten, die den PSA-Wert vorübergehend erhöhen können, wie z. B. Radfahren oder Ejakulation.
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