Markus Mattiasson
Professioneller GesundheitscoachMarkus ist ein zertifizierter Gesundheitscoach mit über zehn Jahren Erfahrung in diesem Bereich. Er spezialisiert sich darauf, Menschen auf ihrem Gesundheitsweg zu begleiten – sei es bei chronischen Erkrankungen, der Erreichung von Gewichtsmanagementzielen oder der allgemeinen Verbesserung des Wohlbefindens.
Markus ist außerdem ein aktiver Autor auf unserem Blog, wo er wertvolle Einblicke, Tipps und Ratschläge für ein gesundes Leben teilt. Er setzt sich leidenschaftlich dafür ein, dass unsere Leser Zugang zu den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Informationen haben. Für eine individuelle Gesundheitsberatung können Sie eine persönliche Konsultation mit Markus vereinbaren.
Wenn Sie gesundheitsbewusst sind oder einen gesünderen Lebensstil anstreben, sollten Omega-3-Fettsäuren ein Bestandteil Ihrer Ernährung sein. Und welche sind die besten veganen Quellen?
Seit vielen Jahren werden Omega-3-Fettsäuren mit der Gesundheit des Herzens und einer besseren Alterung in Verbindung gebracht. Ernährungswissenschaftler sagen, dass es gute und schlechte Fette gibt und dass man daraus nicht den Schluss ziehen sollte, dass Fette im Allgemeinen schlecht sind. Diese sind eines der besten Beispiele für gute Fette. Omega-3-Fettsäuren sind eine Gruppe von mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die für viele Funktionen des Körpers wichtig sind.
Es gibt 3 Arten von Omega-3-Fettsäuren. Die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA sind in Meeresfrüchten, einschließlich fettem Fisch (z. B. Lachs, Thunfisch und Forelle) und Schalentieren (z. B. Krabben, Muscheln und Austern) enthalten. Eine andere Art von Omega-3, ALA genannt, ist in anderen Lebensmitteln wie Brokkoli, Spinat, Tomaten usw. enthalten. Omega-3-Fettsäuren sind auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln erhältlich; Fischölpräparate enthalten beispielsweise EPA und DHA, und Leinsamenölpräparate enthalten ALA.
Während akute Entzündungen Teil der Schutzfunktionen des Körpers sind, können chronische, übermäßige oder unkontrollierte Entzündungen zu vielen gesundheitlichen Problemen führen. Omega-3-Fettsäuren sind in vielen Teilen des Körpers, einschließlich der Zellmembranen, enthalten und spielen eine Rolle bei entzündungshemmenden Prozessen und bei der Viskosität der Zellmembranen. EPA und DHA bilden entzündungshemmende und entzündungslösende Mediatoren namens Resolvine, Protectine und Maresine.
In einer klinischen Studie mit Tankstellenarbeitern, die aufgrund der Exposition gegenüber handelsüblichen Benzin- und Dieselpartikeln oxidativem Stress und Veränderungen im Gleichgewicht des Immunsystems ausgesetzt sein könnten, wurde die Wirkung von Omega-3-Fettsäurepräparaten auf Entzündungs- und Entzündungsmarker untersucht. Es wurde festgestellt, dass eine Supplementierung mit Omega-3-Fettsäuren die Entzündungsreaktionen wirksam reduzieren und die Immuntoleranz bei Personen mit hoher Exposition gegenüber entzündungsfördernden Faktoren aufrechterhalten kann.
2. Sie helfen bei der fötalen Entwicklung:
EPA und DHA sind für eine gute Entwicklung des Fötus während der Schwangerschaft unerlässlich. Die mütterliche Ernährung ist für den Fötus lebenswichtig, und Ärzte betonen immer wieder, dass die Ernährung einen ausreichenden Kalorien- und Eiweißbedarf haben muss, aber seit kurzem werden auch Fettsäuren als wichtig erachtet. Der Gehalt an Omega-3-Fettsäuren im Fötus hängt von der Menge ab, die die Mutter zu sich nimmt, daher ist eine angemessene Ernährung der Mutter von entscheidender Bedeutung. Studien bestätigen, dass Omega-3-Fettsäuren für die ordnungsgemäße Funktion der Zellmembranen und für die Entwicklung des fötalen Gehirns und der Netzhaut von entscheidender Bedeutung sind.
Es gibt auch Hinweise darauf, dass Mütter, die während der Schwangerschaft und Stillzeit EPA und DHA zu sich nehmen, ihre Kinder vor Allergien schützen können. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass die Einnahme von Fischöl mit einer Verringerung der mit Entzündungen und Immunreaktionen verbundenen Körperzellen in Verbindung gebracht wurde.
3. Dies kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern:
In verschiedenen Studien wurde nachgewiesen, dass Omega-3-Fettsäuren das Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern können. Koronare Herzkrankheiten und Schlaganfälle sind eine der häufigsten Todesursachen in der Welt. Sie zeigen auch, dass Personen mit einem Risiko für chronische entzündungsbedingte Herzkrankheiten vom Verzehr von pflanzlichen und marinen Omega-3-Fettsäuren profitieren. EPA und DHA spielen eine Rolle bei der Verringerung des oxidativen Stresses im Körper und beugen so chronischen Entzündungen vor. Verschiedene Studien über den Zusammenhang zwischen Omega-3-Fettsäuren und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zeigen jedoch gegensätzliche Ergebnisse in dieser Hinsicht. Forscher weisen darauf hin, dass mehr physiologische und umweltbedingte Faktoren berücksichtigt werden müssen und dass noch weitere Studien durchgeführt werden müssen, um ein besseres Bild zu diesem Thema zu erhalten.
4. Hilfe bei der Bekämpfung von Autoimmunkrankheiten:
Bei einer Überaktivität des Immunsystems greift der Körper als Reaktion auf einen unbekannten Auslöser sein eigenes Gewebe an und schädigt es. Infolgedessen produziert der Körper Antikörper, die das Gewebe angreifen, anstatt Infektionen zu bekämpfen. Rheumatoide Arthritis, entzündliche Darmerkrankungen, Typ-1-Diabetes und Lupus sind klassische Beispiele für eine Autoimmunerkrankung. In zahlreichen klinischen Studien wurde der Nutzen einer Nahrungsergänzung mit Fischölen bei verschiedenen Entzündungs- und Autoimmunkrankheiten beim Menschen untersucht, darunter rheumatoide Arthritis, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Schuppenflechte, Lupus erythematodes, Multiple Sklerose und Migränekopfschmerzen. Viele der placebokontrollierten Studien über Fischöl bei chronischen Entzündungskrankheiten zeigen deutliche Vorteile, einschließlich einer verringerten Krankheitsaktivität und eines geringeren Einsatzes von entzündungshemmenden Medikamenten.
5. Hilfe bei der Behandlung der Alzheimer-Krankheit:
Die Alzheimer-Krankheit ist eine der häufigsten neurodegenerativen Krankheiten bei älteren Menschen. Es handelt sich um eine Erkrankung, die durch fortschreitende Beeinträchtigungen des Gedächtnisses, der Sprache, des Denkens und anderer kognitiver Funktionen gekennzeichnet ist. Es gibt Hinweise darauf, dass Omega-3-Fettsäuren als möglicher Schutzfaktor bei der Alzheimer-Krankheit wirken können. Jüngste Studien weisen auf die positive Wirkung von Omega-3-Fettsäuren bei der Alzheimer-Krankheit hin, die möglicherweise auf ihre antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften zurückzuführen ist. Sowohl DHA als auch EPA können den Spiegel des Nervenwachstumsfaktors erhöhen. Sie tragen zur Verbesserung der kognitiven Funktion bei leichter Alzheimer-Krankheit bei.
Bisher kennen wir die Vorteile des Verzehrs von Omega-3-Fettsäuren. Doch wie kann man als Veganer eine ausreichende Zufuhr dieser Fettsäuren sicherstellen? Pflanzliche Lebensmittel enthalten in der Regel nur Alpha-Linolensäure (ALA), und die beliebtesten Quellen für DHA und EPA sind fetter Fisch. Auch wenn unser Körper einen Teil der ALA in DHA und EPA umwandeln kann, ist dies ein unzureichender Teil der vom Körper benötigten ausreichenden Zufuhr. Daher wird dringend empfohlen, DHA- und ALA-Ergänzungspräparate einzunehmen und reichlich pflanzliche Lebensmittel zu essen, um die ALA in der Ernährung zu ergänzen. Leinsamen, Chiasamen, Walnüsse und Hanfsamen sind ausgezeichnete Quellen für ALA.
Was sind entzündliche Lebensmittel und wie wirken sie sich auf das Funktionieren des Körpers aus? Gibt es eine Möglichkeit, chronische Entzündungen im Körper zu kontrollieren? In diesem Artikel geht es um Entzündungen, den Zusammenhang zwischen Ernährung und Entzündungen und um Lebensmittel, die man meiden sollte.
Eine Entzündung ist eine Immunreaktion des Körpers auf eine Infektion oder Verletzung. Sie kann gut oder schlecht sein. Auch wenn eine akute Entzündung mit Symptomen wie Schmerzen, Rötung und Schwellung unangenehm sein kann, ist eine Entzündungsreaktion notwendig, um den Körper zu schützen, indem er geschädigte Zellen, Reizstoffe und Krankheitserreger erkennt und den Heilungsprozess einleitet. Wenn die Entzündung jedoch länger als nötig im Körper anhält, kann sie schädlich sein. Es wird immer mehr geforscht, um die Auswirkungen von akuten und chronischen Erkrankungen auf Gesundheit und Krankheit zu verstehen. Studien zeigen, dass bestimmte Lebensmittel eher entzündungsfördernd sind und bei längerem Verzehr chronische Entzündungen im Körper begünstigen würden. Wir können solche Lebensmittel als entzündliche Lebensmittel bezeichnen.
Chronische Entzündungen gehören zu den pathologischen Merkmalen vieler Erkrankungen wie Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer. Sie kann auch zu Autoimmunkrankheiten wie rheumatoider Arthritis, entzündlichen Darmerkrankungen und Lupus führen, bei denen der Körper fälschlicherweise sich selbst angreift und die gesunden Zellen als Bedrohung empfindet.
Die Symptome einer chronischen Entzündung können sich auf unterschiedliche Weise äußern, z. B. durch Fieber, Müdigkeit, wunde Stellen im Mund, Gelenkschmerzen, Schmerzen in der Brust und im Unterleib usw. Es ist jedoch immer ratsam, einen Arzt zu konsultieren, bevor man sich ein Urteil über einen Zustand bildet. Die Entzündungswerte im Körper können durch einen CRP-Test, d. h. einen Test des C-reaktiven Proteins, überprüft werden. C-reaktives Protein ist eine Art von Protein, das in der Leber produziert wird und als Reaktion auf Entzündungszeichen in den Blutkreislauf gelangt. Ein erhöhter CRP-Wert deutet auf ein höheres Risiko für Herzkrankheiten und Schlaganfälle hin.
Unsere Lebensmittelauswahl und -gewohnheiten spielen eine wichtige Rolle bei der Kontrolle der Entzündungsmarker im Körper. Lebensmittel mit einem hohen Anteil an gesättigten Fetten, Transfetten und einem hohen glykämischen Index werden mit einem erhöhten Entzündungsgrad in Verbindung gebracht. Der glykämische Index ist ein Wert, der Lebensmitteln zugewiesen wird, je nachdem, wie langsam oder wie schnell sie einen Anstieg des Blutzuckerspiegels verursachen. Lebensmittel, die auf der Skala des glykämischen Index (GI) niedrig liegen, setzen den Blutzuckerspiegel langsam und gleichmäßig frei. Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index setzen Glukose schnell frei.
Wir kennen die wichtigsten entzündlichen Lebensmittel, die wir meiden sollten. Was sollten wir also stattdessen essen? Die sorgfältige Auswahl von Lebensmitteln, die von Natur aus entzündungshemmend sind, und die Vermeidung von Lebensmitteln, die entzündungsfördernd sind, ist das A und O eines entzündungshemmenden Ernährungsplans. Der beste Weg, um Entzündungen zu bekämpfen, ist eine vollwertige pflanzliche Ernährung, die reich an gesunden Fetten und Phytonährstoffen ist und Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Obst, Gemüse, Nüsse und Samen enthält. Dies trägt auch zur Aufrechterhaltung einer stabilen glykämischen Reaktion bei. Studien zeigen, dass die entzündungsfördernden Komponenten in der pflanzlichen Ernährung geringer sind. Außerdem sind diese Lebensmittel reich an Antioxidantien und entzündungshemmenden Verbindungen, die bei der Bekämpfung chronischer Entzündungen und der daraus resultierenden Krankheiten helfen.
Ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung möglich, wenn man sich vegan ernährt? Wie kann man sicherstellen, dass der Körper ausreichend Nährstoffe erhält, obwohl viele glauben, dass Fleisch, Geflügel und Milchprodukte für eine vollwertige Mahlzeit notwendig sind? Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über die vegane Ernährung, falls Sie sich noch nicht mit dem Konzept auskennen.
Denken Sie an ein paar gesunde, protein- und kalziumreiche Lebensmittel. Was fällt Ihnen als Erstes ein? Huhn, Fisch, Eier, Milch? Die meisten von uns würden sich damit identifizieren, da uns beigebracht wurde, dass deren Aufnahme in die Ernährung am besten ist. Wie kann man sie also ersetzen, wenn man seine Ernährung in gewisser Weise einschränkt? Könnten die Ersatzprodukte besser sein? Lassen Sie uns das genauer betrachten.
Veganer verzichten auf den Verzehr aller tierischen Produkte und deren Derivate. Fleisch, Geflügel, Fisch, Milchprodukte, Eier und Honig sind bei einer veganen Ernährung eingeschränkt. Vegane Grundnahrungsmittel sind daher Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Samen und Nüsse. Viele Menschen entscheiden sich aus ethischen, ökologischen und gesundheitlichen Gründen für eine vegane Ernährung. Obwohl eine vegane Ernährung als gesündere Alternative zu Fleisch und anderen nicht-vegetarischen Lebensmitteln gilt, kann der Verzicht auf nährstoffreiche Zutaten und der Griff zu veganem Fastfood und anderen verarbeiteten Lebensmitteln zahlreiche Gesundheitsrisiken bergen. Betrachten Sie eine vegane Ernährung nicht nur als Einschränkung Ihres Konsums, sondern als Chance, reichlich frisches Obst, Gemüse, Vollkornprodukte usw. zu sich zu nehmen. Studien zeigen, dass diese Ernährungsweise die Herzgesundheit fördert, beim Abnehmen hilft und das Risiko von Krebs, Typ-2-Diabetes, hohem Cholesterinspiegel und Bluthochdruck senkt.
Daher ist eine ausgewogene Ernährungsplanung wichtig, wenn Sie vegan leben. Eine gut geplante vegane Ernährung sorgt für ein Gleichgewicht der Lebensmittelgruppen und ihrer Aufnahme.
Kurz gesagt: Sich an eine neue Ernährungsweise zu gewöhnen und seine Essgewohnheiten aufzugeben, ist kein Kinderspiel. Sie brauchen Antworten auf viele verwirrende Fragen, und wenn Sie nicht völlig von Ihrer Entscheidung überzeugt sind, wird eine langfristige vegane Ernährung schwierig. Recherchieren Sie also selbst und finden Sie Antworten auf Ihre Fragen. Und vor allem: Genießen Sie diese Veränderung Ihres Lebensstils.
Nach Angaben der American Academy of Allergy Asthma & Immunology ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit definiert als Schwierigkeiten bei der Verdauung eines bestimmten Nahrungsmittels, die Symptome wie Bauchkrämpfe, Blähungen und Blähungen verursachen können.
Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit unterscheidet sich von einer Nahrungsmittelallergie, wobei letztere schwerwiegender ist. Wenn Sie mehr über den Unterschied zwischen den beiden Erkrankungen erfahren möchten, lesen Sie diesen Artikel (Link zum Artikel Intoleranz vs. Empfindlichkeit einfügen).
Die häufigste Nahrungsmittelunverträglichkeit ist die Laktoseintoleranz, die wir in unserem anderen Artikel (Link zum Artikel über Laktoseintoleranz einfügen) ausführlicher behandelt haben.
Es gibt viele Ursachen für Nahrungsmittelunverträglichkeiten, darunter:
Die meisten Makronährstoffe werden durch spezifische Enzyme verstoffwechselt, die von Magen, Leber und Bauchspeicheldrüse ausgeschieden werden. Wenn eines dieser Enzyme fehlt, ist der Körper nicht mehr in der Lage, den betreffenden Nahrungsbestandteil zu verdauen. Infolgedessen treten Verdauungsbeschwerden auf.
Einige Lebensmittel sind reich an chemischen Substanzen, die die Darmschleimhaut reizen und zu Symptomen wie Durchfall, Übelkeit und Erbrechen führen.
Dies ist oft die Folge davon, dass unsere Lebensmittel nicht ausreichend gekocht werden. Bohnen zum Beispiel sind reich an chemischen Stoffen, die als Aflatoxine bekannt sind und schwere Verdauungssymptome verursachen können.
Histaminintoleranz ist das Ergebnis des Verzehrs von histaminreichen Lebensmitteln; dieser Prozess kann zu ähnlichen Symptomen wie bei einer Lebensmittelunverträglichkeit führen, einschließlich Nesselsucht, Hautausschlag und Verdauungsstörungen.
Weitere Informationen über Histaminintoleranz finden Sie in diesem Artikel (Link zum Artikel über Histaminintoleranz einfügen).
Die einzige brauchbare Behandlungsmöglichkeit für eine Nahrungsmittelunverträglichkeit besteht darin, das genaue Element zu identifizieren, das Ihre Symptome verursacht. Dies kann durch einen Allergietest in einer Klinik oder bequem von zu Hause aus geschehen.
Laktoseintoleranz ist eine häufige Verdauungsstörung, die Millionen von Menschen weltweit betrifft. Sie entsteht, wenn der Körper Laktose, einen in Milch und anderen Milchprodukten enthaltenen Zucker, nicht verdauen kann. In diesem Blogbeitrag besprechen wir die Symptome, Ursachen, Tests, zu vermeidende Lebensmittel und weitere wichtige Informationen zum Thema Laktoseintoleranz.
Die Symptome einer Laktoseintoleranz können individuell unterschiedlich sein und von leicht bis schwer reichen. Zu den häufigsten Symptomen gehören:
Diese Symptome treten in der Regel innerhalb von 30 Minuten bis 2 Stunden nach dem Verzehr von Milchprodukten auf.
Laktoseintoleranz entsteht durch einen Mangel an Laktase, das für den Abbau von Laktose im Dünndarm benötigt wird. Unverdaute Laktose gelangt in den Dickdarm, wo sie von Bakterien abgebaut wird, was zu Magenkrämpfen und Durchfall führt. Eine Reduzierung oder der Verzicht auf Laktose in der Ernährung kann die Symptome lindern. Laktoseintoleranz ist bei Kindern unter fünf Jahren selten, und Magenprobleme bei Kindern sind oft auf eine Kuhmilchallergie oder andere Ursachen zurückzuführen. Eine genaue Diagnose ist entscheidend für eine wirksame Behandlung. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die verschiedenen Ursachen einer Laktoseintoleranz.
Die primäre Laktoseintoleranz ist die häufigste Form der Laktoseintoleranz. Sie ist erblich bedingt und tritt häufiger in Asien, Afrika und Südeuropa auf. Sie beruht auf einer verminderten Produktion des Enzyms Laktase, das für den Abbau von Milchzucker (auch Laktose genannt) benötigt wird. Bei Menschen mit erblicher Laktoseintoleranz beginnt die Laktaseproduktion meist zwischen der Kindheit und dem jungen Erwachsenenalter abzunehmen. Menschen mit primärer Laktoseintoleranz haben häufig Probleme mit Lebensmitteln, die viel Milchzucker enthalten, wie beispielsweise Milch. Lebensmittel mit geringerem Milchzuckergehalt hingegen sind oft gut verträglich. Beispiele hierfür sind Hartkäse, Joghurt, Butter und butterfetthaltige Sandwichmargarinen
Eine sekundäre Laktoseintoleranz, auch als temporäre Laktoseintoleranz bekannt, tritt auf, wenn die Dünndarmschleimhaut aufgrund einer unbehandelten Darmerkrankung oder einer parasitären Infektion geschädigt ist. Ein Beispiel hierfür ist die Glutenunverträglichkeit, bei der Gluten eine Entzündung verursacht, die die Darmschleimhaut im Dünndarm zerstört, wodurch Nährstoffe nicht mehr aufgenommen werden können. Eine sekundäre Laktoseintoleranz verschwindet in der Regel, wenn die eigentliche Ursache des Problems behandelt und die Darmschädigung geheilt ist.
Wenn Sie den Verdacht auf eine Laktoseintoleranz haben, stehen Ihnen verschiedene Tests zur Verfügung, um die Diagnose zu bestätigen. Einer der gängigsten Tests ist der Laktoseintoleranz-Test. Dabei wird der Wasserstoffgehalt in Ihrer Atemluft nach dem Genuss eines laktosehaltigen Getränks gemessen. Ein hoher Wasserstoffgehalt in Ihrer Atemluft deutet darauf hin, dass Ihr Körper Laktose nicht richtig verdaut.
Bei einer Laktoseintoleranz ist es wichtig, laktosehaltige Lebensmittel zu vermeiden oder deren Verzehr einzuschränken. Zu den häufigsten Lebensmitteln, die Sie meiden sollten, gehören:
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Milchprodukte gleich viel Laktose enthalten. Manche Menschen vertragen geringe Mengen Laktose, während andere vollständig darauf verzichten müssen.
Laktoseintoleranz bei Neugeborenen ist sehr selten. In manchen Fällen kann es zu einer genetischen Störung, einem sogenannten angeborenen Laktasemangel, kommen. Das bedeutet, dass Babys von Geburt an keine Laktase produzieren können. Diese Erkrankung ist jedoch sehr selten und bildet sich in der Regel innerhalb weniger Monate von selbst zurück.
Eine Laktoseintoleranz während der Schwangerschaft ist möglich, kommt aber selten vor. Manche Frauen können aufgrund hormoneller Veränderungen oder Veränderungen im Verdauungssystem Symptome einer Laktoseintoleranz entwickeln. Wenn Sie schwanger sind und Symptome einer Laktoseintoleranz feststellen, sollten Sie einen Laktoseintoleranztest zu Hause durchführen. Sprechen Sie anschließend mit Ihrem Arzt, um Ihre Symptome zu behandeln und sicherzustellen, dass Sie ausreichend Kalzium und andere Nährstoffe zu sich nehmen.
Leider bleibt eine Laktoseintoleranz meist ein Leben lang bestehen. Manche Menschen können jedoch mit der Zeit geringe Mengen Laktose vertragen, da sich ihr Körper an die neue Ernährung gewöhnt. Darüber hinaus gibt es für die meisten Milchprodukte laktosefreie und laktosearme Alternativen, die die Symptome lindern können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Laktoseintoleranz eine häufige Verdauungsstörung ist, von der Millionen Menschen weltweit betroffen sind. Wenn Sie vermuten, dass Sie an Laktoseintoleranz leiden, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt über Test- und Behandlungsstrategien. Mit der richtigen Vorgehensweise können Sie sich weiterhin gesund und ausgewogen ernähren, ohne die Beschwerden einer Laktoseintoleranz zu verspüren.
Wenn Sie mehr über den Laktoseintoleranz-Heimtest erfahren möchten, besuchen Sie ihn hier. Mit diesem Test können Sie schnell und einfach feststellen, ob Sie an Laktoseintoleranz leiden. So können Sie Maßnahmen ergreifen, um Ihre Symptome zu lindern und Ihre allgemeine Gesundheit zu verbessern. Bei weiteren Fragen zu Laktoseintoleranz oder anderen gesundheitlichen Problemen können Sie auch zwischen 9 und 15 Uhr MEZ über GetTested.co.uk mit unserem medizinischen Experten chatten.
DNA-Tests sind in der Wissenschaft noch relativ neu, doch sie sind eine vielversprechende Methode mit enormem Potenzial. Nach der Entnahme einer Probe Ihres Körpergewebes (z. B. Haar, Blut, Speichel) isolieren Techniker die DNA mithilfe chemischer Reaktionen. Der nächste Schritt ist die DNA-Sequenzierung, also das Lesen der DNA, um bestimmte Muster zu erkennen. Im letzten Schritt wird Ihre DNA mit einer Datenbank verglichen, um nach Anomalien zu suchen. Nachdem Sie nun mit DNA-Tests vertraut sind, sehen wir uns an, wie diese Technik Ihnen bei Ihrer Ernährung helfen kann.
Auf den ersten Blick mag der Zusammenhang zwischen Ihrer DNA und den Lebensmitteln, die Sie essen, unklar erscheinen. Doch Ihre DNA macht Sie zu dem, was Sie sind. Daher ist es verständlich, dass nicht alle Verdauungssysteme Nahrung auf die gleiche Weise verarbeiten. So unterscheidet sich beispielsweise die Art und Weise, wie wir Nahrung verstoffwechseln, von Mensch zu Mensch, abhängig vom Grundumsatz (BMR). Auch das Verhältnis der Makronährstoffe (z. B. Kohlenhydrate, Fett, Eiweiß), das uns am gesündesten macht, ist individuell. Wenn Sie eine Gewebeprobe an die Labore senden, die diesen Service anbieten, erhalten Sie ein personalisiertes Verhältnis der Makronährstoffzufuhr, das Ihren Gesundheitszustand optimiert.
Wissenschaftler sind zwar mit DNA-Tests einigermaßen vertraut, doch die Verwendung dieser Methode zur Bestimmung geeigneter Lebensmittel ist ein neuartiges Verfahren. Daher sind Sensitivität und Spezifität des Verfahrens nach wie vor umstritten. Bei Fragen zu diesem Thema können Sie diese gerne im Kommentarbereich unten stellen.
Probiotika stammen vom griechischen Wort „pro“ ab, was „fördern“ bedeutet, und „biotisch“, was „Leben“ bedeutet. Die medizinische Definition dieses Wortes besagt, dass Wissenschaftler Probiotika als Mikroorganismen beschreiben, die in angemessener Dosierung die Gesundheit des Wirtes (Sie und mich) verbessern.
Aufgrund dieser Definition fällt es vielen Menschen schwer zu glauben, dass der Verzehr lebender Bakterien ihre Gesundheit verbessern kann. Schließlich ist es genau das Gegenteil von dem, warum wir Antibiotika einnehmen, die eigentlich zu unserer Behandlung gedacht sind.
Darüber hinaus achten wir auf ein hohes Maß an Hygiene, um alle krankheitserregenden Mikroorganismen zu beseitigen. Warum sollten wir diese Mikroben also freiwillig zu uns nehmen?
Die Antwort auf diese Frage ist komplex und erfordert ein tiefes Verständnis der Darmmikrobiota. Lassen Sie uns jedoch einen anderen Ansatz wählen: Wir besprechen die wichtigsten Vorteile von Probiotika, um zu verstehen, warum es sinnvoll ist, den Körper mit diesen Mikroorganismen zu ergänzen.
Die Einnahme von Probiotika stellt das Gleichgewicht zwischen guten und schlechten Bakterien in Ihrem Darm wieder her. Dies führt zu folgenden Vorteilen:
Es wird angenommen, dass eine gesunde Mikrobiota alle Organsysteme des Körpers beeinflusst und sich somit direkt auf den Gesundheitszustand des Wirtes auswirkt. Obwohl der Mechanismus noch nicht vollständig verstanden ist, vermuten Wissenschaftler, dass er das Immunsystem stärkt und gleichzeitig in Schach hält.
Schließlich sollte man das Immunsystem nicht überstrapazieren, da dies kontraintuitiv sein und Autoimmunerkrankungen (z. B. Lupus erythematodes, rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose) verursachen kann.
Wie bereits erwähnt, wirkt sich die richtige Balance enorm positiv auf die Gesundheit aus, und genau das leisten Probiotika.
Probiotika sind ein hervorragendes Mittel zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit. Darüber hinaus gibt es neue, spannende Daten, die die positiven Auswirkungen einer gesunden Magen-Darm-Flora auf den gesamten Körper belegen.
Vitamin D ist ein Nährstoff, der für gesunde Knochen und Zähne unerlässlich ist. Es gibt zwei Formen von Vitamin D, die für die Ernährung wichtig sind: Vitamin D2 und Vitamin D3. Vitamin D2 stammt hauptsächlich aus angereicherten Lebensmitteln wie Frühstückszerealien, Milch und anderen Milchprodukten. Vitamin D3 wird von Ihrem eigenen Körper hergestellt, wenn Sie Sonnenlicht ausgesetzt sind. Es ist auch in einigen Lebensmitteln wie Eiern und fettem Fisch wie Lachs, Thunfisch und Makrele enthalten. In Ihrem Blutkreislauf werden Vitamin D2 und Vitamin D3 in eine Form von Vitamin D umgewandelt, das als 25-Hydroxyvitamin-D bezeichnet wird und auch als 25 (OH) D bezeichnet wird. Ein Vitamin D-Bluttest misst den Spiegel von 25 (OH) D in Ihrem Blut. Abnormale Vitamin D-Spiegel können auf Knochenerkrankungen, Ernährungsprobleme, Organschäden oder andere Erkrankungen hinweisen.
Ein Vitamin-D-Test wird verwendet, um Knochenerkrankungen zu untersuchen oder zu überwachen. Es wird auch manchmal verwendet, um den Vitamin D-Spiegel bei Menschen mit chronischen Krankheiten wie Asthma, Psoriasis und bestimmten Autoimmunerkrankungen zu überprüfen.
Ihr Arzt hat möglicherweise einen Vitamin-D-Test bestellt, wenn Sie Symptome eines Vitamin-D-Mangels haben (nicht genügend Vitamin D). Diese Symptome umfassen:
Der Test kann bestellt werden, wenn Sie ein höheres Risiko für einen Vitamin-D-Mangel haben. Risikofaktoren sind:
Darüber hinaus besteht für gestillte Babys möglicherweise ein höheres Risiko, wenn sie keine Vitamin-D-Präparate einnehmen.
Ein Vitamin D-Test ist eine Blutuntersuchung. Während einer Blutuntersuchung entnimmt ein Arzt mit einer kleinen Nadel eine Blutprobe aus einer Vene in Ihrem Arm. Nach dem Einführen der Nadel wird eine kleine Menge Blut in einem Reagenzglas oder Fläschchen gesammelt. Sie können einen kleinen Stich spüren, wenn die Nadel ein- oder ausgeht. Dies dauert normalerweise weniger als fünf Minuten.
Für einen Vitamin-D-Test benötigen Sie keine besonderen Vorbereitungen.
Es besteht nur ein sehr geringes Risiko für eine Blutuntersuchung. Möglicherweise haben Sie an der Stelle, an der die Nadel eingeführt wurde, leichte Schmerzen oder Blutergüsse, aber die meisten Symptome verschwinden schnell.
Obwohl es Unterschiede zwischen den Vitamin D-Methoden gibt, verwenden die meisten Labors ähnliche Referenzintervalle. Da Toxizität selten ist, lag der Schwerpunkt auf der Untergrenze und der Grenzwert für insgesamt 25-Hydroxyvitamin D (D2 + D3) weist auf einen Mangel hin. Die Endocrine Society definiert Vitamin-D-Mangel als einen 25-Hydroxyvitamin-D-Blutspiegel unter 20 ng / ml (50 nmol / Liter) und eine Vitamin-D-Insuffizienz als einen Wert zwischen 21 und 29 ng / ml (52,5 bis 72,5 nmol / Liter). Ein 25-Hydroxyvitamin D-Spiegel von 20 ng / ml (50 nmol / Liter) oder mehr ist für die Knochengesundheit ausreichend, und ein Spiegel von mehr als 30 ng / ml bietet keine signifikant besseren Wirkungen. Man kann jedoch mit Recht sagen, dass der Gehalt an 25-Hydroxyvitamin D, der mit dem Schutz vor den vielen anderen Erkrankungen verbunden ist, die kürzlich mit einem Mangel an Vitamin D verbunden waren, umstritten ist.
Ein niedriger Blutspiegel von 25-Hydroxyvitamin D kann bedeuten, dass eine Person nicht genügend Sonnenlicht oder Vitamin D ausgesetzt ist, um den Bedarf ihres Körpers zu decken, oder dass ein Problem mit der Absorption aus dem Darm besteht. Gelegentlich können Medikamente zur Behandlung von Anfällen, insbesondere Phenytoin (Dilantin), die Produktion von 25-Hydroxyvitamin D in der Leber beeinträchtigen. Es gibt Hinweise darauf, dass ein Vitamin-D-Mangel das Risiko für einige Krebsarten, Immunerkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann. Ein hoher Gehalt an 25-Hydroxyvitamin D spiegelt normalerweise eine übermäßige Nahrungsergänzung durch Vitaminpillen oder andere Nahrungsergänzungsmittel wider.
Ein niedriger Gehalt an 1,25-Dihydroxyvitamin D kann bei Nierenerkrankungen beobachtet werden und ist eine der frühesten Veränderungen bei Personen mit frühem Nierenversagen. Ein hoher Gehalt an 1,25-Dihydroxyvitamin D kann auftreten, wenn überschüssiges Parathryoidhormon vorhanden ist oder wenn Krankheiten wie Sarkoidose oder einige Lymphome vorliegen, die 1,25-Dihydroxyvitamin D außerhalb der Nieren bilden können.
Es hängt von Ihrem Alter und Geschlecht ab. Im Jahr 2010 legte das Institute of Medicine die diätetische Referenzaufnahme (DRI) für Kalzium und Vitamin D fest.
Vitamin D ist wichtig für den Körper. Mängel in jedem Alter können Probleme verursachen. Ihr Arzt kann Ergänzungen oder andere Behandlungsoptionen empfehlen, wenn Sie sehr mangelhaft sind. Das Essen von Lebensmitteln, die Vitamin D enthalten, zusätzlich zum Hinzufügen von Nahrungsergänzungsmitteln zu Ihrem Regime kann dazu beitragen, Ihren Vitamin D-Spiegel stabil zu halten.
Mit der Entwicklung der Technologie ist es immer üblicher geworden, verschiedene Tests zu Hause durchzuführen. Dies gilt nicht nur für Schwangerschaftstests, sondern auch für Tests auf Allergien, Infektionskrankheiten und viele andere Erkrankungen. Der Vorteil von Heimtests besteht darin, dass sie zeitsparend und bequem sind, da Sie für die Durchführung des Tests keine Gesundheitseinrichtung aufsuchen müssen.
Bei Gettested.de bieten wir Heimtests für verschiedene Krankheiten an. Mit unseren Tests können Sie sich unter anderem auf Allergien, Ernährung und Darmgesundheit untersuchen lassen. Unsere Tests sind einfach zu bedienen und liefern zuverlässige Ergebnisse. Darüber hinaus können Sie unsere Tests diskret online bestellen und erhalten sie direkt in Ihr Postfach.
Das Prinzip der Heimtests ist dasselbe wie das der Tests in einer medizinischen Einrichtung. Sie nehmen eine Probe, z. B. eine Blut- oder Urinprobe, und schicken sie zur Analyse an ein Labor. Bei unseren Heimtests können Sie die Probe selbst entnehmen und sie dann in einem frankierten Umschlag an das Labor schicken. Das Labor analysiert dann die Probe und schickt Ihnen die Ergebnisse direkt zu.
Die Zuverlässigkeit von Heimtests hängt von der Art des Tests und der Erkrankung ab, auf die getestet wird. Alle unsere Tests sind jedoch CE-gekennzeichnet und von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) zugelassen. Das bedeutet, dass sie die gleichen Qualitätsstandards erfüllen wie Tests, die in einer medizinischen Einrichtung durchgeführt werden.
Sie können einen Heimtest verwenden, wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie an einer Krankheit leiden, und eine schnelle und bequeme Antwort erhalten möchten. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass ein Heimtest nicht den Besuch in einer medizinischen Einrichtung ersetzt. Wenn Sie Symptome haben oder sich über das Ergebnis eines Heimtests unsicher sind, sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen.
Wenn Sie sich selbst auf Allergien, Ernährung, Darmgesundheit und anderes testen möchten. können Sie Ihren Heimtest bei Gettested.de bestellen. Unsere Tests sind einfach zu bedienen und liefern zuverlässige Ergebnisse. Bestellen Sie noch heute Ihren Heimtest und nehmen Sie Ihre Gesundheit selbst in die Hand!
Sowohl für Männer als auch für Frauen ist es wichtig, einen gesunden Testosteronspiegel zu haben. Testosteron spielt eine wichtige Rolle im Körper und wirkt sich auf viele Bereiche aus.
Ein gesunder Testosteronspiegel trägt zu einem hohen Energieniveau, einem gesunden Sexualtrieb, starken Muskeln und geistigem Wohlbefinden bei. Darüber hinaus sorgt es für ein gesundes Herz, Gehirn und Knochen. Was als gesunder Testosteronspiegel definiert werden kann, ist jedoch stark von Faktoren wie Alter und Geschlecht abhängig. Aus diesem Grund ist die Bandbreite dessen, was als gesund gilt, recht groß, und manche Forscher verwenden andere Werte als andere.
Männer haben die höchsten Testosteronwerte.
Frauen haben in der Regel von Natur aus einen niedrigeren Testosteronspiegel. Sie haben etwa 10-15 Prozent weniger Testosteron in ihrem Körper als Männer.
Die Produktion von Testosteron steigt während der Pubertät an, was bei Jungen zu einem Wachstumsschub, einer tieferen Stimme und mehr Muskeln führt. Der Testosteronspiegel erreicht seinen Höhepunkt im Alter von 18-19 Jahren. Nach dem 30. Lebensjahr beginnt der Testosteronspiegel langsam zu sinken, was bei einigen Männern zu einem Testosteronmangel im Alter von 45 Jahren führen kann. Im Alter von 75 Jahren liegt der Testosteronspiegel eines Mannes im Durchschnitt bei 65 % des Wertes eines jungen Mannes. Bei Frauen beginnt der Testosteronspiegel nach der Menopause zu sinken. Männer haben etwa 10-15 Mal mehr Testosteron in ihrem Körper als Frauen.
Lang anhaltender Stress und intensives Training des Körpers können den Testosteronabfall weiter beschleunigen. Ein ungesunder Lebensstil ist ebenfalls ein entscheidender Faktor, denn übergewichtige Männer haben im Durchschnitt einen niedrigeren Testosteronspiegel. Sie können Ihren Testosteronspiegel auf natürliche Weise erhöhen, indem Sie mehr Sport treiben, sich gesund ernähren und ungesunde Gewohnheiten wie Alkoholkonsum und Rauchen aufgeben.
Ein Testosteronmangel kommt bei Männern und Frauen recht häufig vor und kann zu unerwünschten Wirkungen wie geringem Sexualtrieb (Libido), Haarausfall, Müdigkeit und Stimmungsschwankungen oder schlechter Laune führen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Testosteronspiegel zu niedrig sein könnte, können Sie einen Test machen.
Mit unserem Testosteron-Testkit können Sie Ihren Testosteronspiegel ganz einfach zu Hause selbst messen. Anstatt Blut zu testen, misst unser Testkit den Testosteronspiegel im Speichel, was sehr viel bequemer ist. Sammeln Sie einfach morgens drei Speichelproben und schicken Sie diese an unser Labor, um sofort getestet zu werden. Unsere Testergebnisse sind genauso zuverlässig wie die eines Bluttests.
Hormone sind wichtige chemische Botenstoffe in unserem Körper, die verschiedene physiologische Prozesse wie Wachstum, Fortpflanzung, Stoffwechsel und Stimmung regulieren. Manchmal können diese Hormone jedoch aus dem Gleichgewicht geraten, was zu einer Vielzahl von Symptomen und Gesundheitsproblemen führen kann. In diesem Blogbeitrag werden wir die Symptome eines Hormonungleichgewichts, die Ursachen, Tests und Behandlungsmöglichkeiten für Männer und Frauen erörtern.
Die Symptome eines Hormonungleichgewichts variieren je nach Art und Schweregrad des Ungleichgewichts. Hier sind einige häufige Symptome eines Hormonungleichgewichts:
Ein Hormonungleichgewicht kann aus verschiedenen Gründen auftreten, z. B. aufgrund von Alter, Genetik, Lebensstil und medizinischen Bedingungen. Hier sind einige häufige Ursachen für ein Hormonungleichgewicht:
Frauen sind aufgrund des komplexen Zusammenspiels der verschiedenen Hormone während des Menstruationszyklus, der Schwangerschaft und der Wechseljahre häufiger von Hormonstörungen betroffen als Männer. Hier sind einige häufige Hormonstörungen bei Frauen:
Diese Probleme mit dem Hormonhaushalt können erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Frauen haben. Um diese Probleme zu erkennen, kann ein Hormontest für Frauen von Gettested.de hilfreich sein. Die richtige Diagnose und Behandlung kann helfen, die Symptome zu kontrollieren und die allgemeine Gesundheit zu verbessern.
Auch Männer können von einem Hormonungleichgewicht betroffen sein, wenn auch weniger häufig als Frauen. Hier sind einige häufige Hormonstörungen bei Männern:
Sie können diese Ungleichgewichte mit einem Hormontest für Männer und einem Nebennierentest zu Hause leicht selbst feststellen. Diese Tests liefern wertvolle Erkenntnisse über den Hormonspiegel und helfen bei der Diagnose der zugrunde liegenden Probleme.
Schwangerschaft und Geburt können bei Frauen erhebliche hormonelle Veränderungen hervorrufen, die zu Hormonungleichgewichten nach der Geburt führen. Hier sind einige häufige Hormonstörungen nach der Schwangerschaft:
Wenn Sie den Verdacht haben, dass bei Ihnen ein Hormonungleichgewicht vorliegt, kann Ihnen Ihr medizinischer Betreuer einen Hormontest empfehlen. Dabei können Blut-, Speichel- oder Urintests durchgeführt werden, um den Gehalt an bestimmten Hormonen in Ihrem Körper zu messen. Es gibt auch Hormon-Testkits für zu Hause, mit denen Sie eine Probe entnehmen und zur Analyse an ein Labor schicken können. Durch den Test Ihrer Hormone können Sie herausfinden, was genau IHR Ungleichgewicht ist, so dass die Behandlung auf Sie zugeschnitten werden kann. Bei Gettested.de bieten wir eine große Auswahl an Hormontest-Kits für zu Hause an. Wenn Sie wissen möchten, welchen Test Sie wählen sollen, lesen Sie bitte unseren Symptom-Leitfaden oder kontaktieren Sie uns per E-Mail oder Chat.
Nahrungsergänzungsmittel können bei bestimmten Hormonschwankungen hilfreich sein. So können Frauen mit niedrigem Progesteronspiegel von Nahrungsergänzungsmitteln wie Keuschlamm und Vitamin B6 profitieren. Männer mit niedrigem Testosteronspiegel können von Nahrungsergänzungsmitteln wie DHEA und Zink profitieren. Es ist jedoch wichtig, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln einen Arzt zu konsultieren, um deren Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten.
Die Behandlung von Hormonstörungen hängt von der zugrunde liegenden Ursache und dem Schweregrad der Störung ab. Hier sind einige gängige Behandlungsmethoden für Hormonstörungen:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Hormonungleichgewicht eine Vielzahl von Symptomen und Gesundheitsproblemen verursachen kann. Es ist wichtig, mit einem Arzt zusammenzuarbeiten, um die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln und einen geeigneten Behandlungsplan zu entwickeln. Hormontests und Nahrungsergänzungsmittel können in einigen Fällen hilfreich sein, aber auch eine Änderung des Lebensstils und die Einnahme von Medikamenten können für eine optimale Behandlung des Hormonungleichgewichts erforderlich sein.
Wenn Sie daran interessiert sind, sich auf Hormonstörungen testen zu lassen, können Sie auf unserer Website gettested.co.in den für Sie geeigneten Test auswählen. Wenn Sie einen Rat brauchen, welchen Test Sie wählen sollen, lesen Sie bitte unseren Symptom-Leitfaden oder kontaktieren Sie uns per E-Mail oder Chat.
Candida ist ein Hefepilz, der normalerweise in geringen Mengen im menschlichen Körper vorkommt. Normalerweise lebt er im Einklang mit anderen Mikroorganismen im Körper. Gerät das Gleichgewicht jedoch aus dem Gleichgewicht, kann Candida übermäßig wachsen und gesundheitliche Probleme verursachen. Auf dieser Seite erfahren Sie mehr über Candida, seine Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.
Candida ist ein Hefepilz, der natürlicherweise im menschlichen Körper vorkommt. Er kommt typischerweise in geringen Mengen im Mund, Darm und auf der Haut vor. Normalerweise ist Candida harmlos und sogar nützlich, da er zur Zersetzung von Nahrung und zur Aufnahme von Nährstoffen beiträgt. Gerät das Gleichgewicht der Mikroorganismen im Körper jedoch aus dem Gleichgewicht, kann Candida übermäßig wachsen und verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen.
Die Symptome von Candida können je nach Ort der Infektion variieren. Zu den häufigsten Symptomen einer Candida-Überwucherung gehören:
Wenn Sie eines der oben genannten Symptome bemerken, kann es wichtig sein, sich auf Candida testen zu lassen.
Verschiedene Faktoren können zu einer Candida-Überwucherung beitragen, darunter:
Die Behandlung einer Candida-Überwucherung umfasst typischerweise eine Kombination aus Antimykotika und einer Änderung des Lebensstils. Zu den gängigen Behandlungsmöglichkeiten gehören:
Wenn Sie den Verdacht haben, dass bei Ihnen eine Candida-Überwucherung vorliegt, ist es wichtig, sich testen zu lassen, um festzustellen, ob Candida vorhanden ist. Alternativ können Sie bei Bedarf einen Arzt aufsuchen, um eine korrekte Diagnose und einen Behandlungsplan zu erhalten.
Haben Sie nach dem Verzehr von Brot und anderen Produkten, die Weizen, Gerste oder Roggen enthalten, Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen oder Kopfschmerzen? Sie könnten eine Glutenunverträglichkeit haben, die auch als nicht-zöliakische Glutenempfindlichkeit bezeichnet wird.
Ich habe den einfachsten Weg gefunden, um festzustellen, ob Sie ein Glutenproblem haben, ist eine Diät zur Beseitigung. Dies stellt sicher, dass Sie mindestens 30 Tage Zeit haben, um Gluten aus Ihrer Ernährung zu entfernen und es dann erneut zu installieren. Bitte beachten Sie, dass Gluten ein sehr großes Protein ist und es Monate oder sogar Jahre dauern kann, bis es vollständig aus Ihrem System entfernt ist. Je länger Sie es aus Ihrer Ernährung streichen können, bevor Sie es wieder einführen, desto besser. Der beste Rat, den ich meinen Patienten teile, ist, dass Gluten wahrscheinlich ein Problem für sie ist, wenn sie sich von Gluten deutlich besser fühlen oder sich schlechter fühlen, wenn sie es wieder einführen. Um genaue Ergebnisse mit dieser Testmethode zu erhalten, müssen Sie 100% des Glutens aus Ihrer Ernährung entfernen.
Eine andere Möglichkeit, um festzustellen, ob Sie glutenempfindlich sind, besteht darin, Ihren Arzt zu bitten, die folgenden Tests zu bestellen:
Ich möchte erwähnen, dass ein potenzielles Problem beim Testen darin besteht, dass Gluten aus mehreren hundert Peptiden und Gliadin aus 12 verschiedenen Unterfraktionen besteht. Die meisten modernen Tests konzentrieren sich nur auf das Alpha-Gliadin (eine der zwölf Unterfraktionen), und daher gibt es erheblichen Raum für Fehler und falsch negative Tests. Vor kurzem wurde ein neues Labor (Cyrex Lab) eröffnet, das auf diese Unterfraktionen testet und dazu beitragen kann, falsch negative Ergebnisse zu minimieren. Cyrex bietet auch einen Array 4-Test an, um die Kreuzreaktivität von Gluten mit anderen Körnern zu überprüfen.
Der Schlüssel zu diesen Tests ist, dass Sie vor dem Test ungefähr 4 Wochen lang Gluten (oder andere Körner, um die Sie sich Sorgen machen) essen MÜSSEN, um Gluten-Antikörper nachzuweisen. Wenn Sie jedoch wissen, dass Sie kein Gluten vertragen, empfehle ich nicht, es wieder in Ihre Ernährung aufzunehmen, um zu sehen, was bei einem Test passiert. Wenn Sie sicher sind, dass Gluten für Ihre Symptome verantwortlich ist, würde ich es vermeiden, egal was ein Test sagt, da Tests meiner Erfahrung nach nicht immer die besten Antworten im Vergleich zum Goldstandard einer Eliminationsdiät haben.
Manche Menschen fühlen sich nach der glutenfreien Behandlung so viel besser, dass sie auf Tests verzichten und sich einfach an die Diät halten. Einige Leute brauchen eine Schwarz-Weiß-Antwort – Bin ich glutenempfindlich oder nicht? Ohne eine solide Antwort haben sie Probleme, die Ernährung zu rechtfertigen, und betrügen normalerweise häufig. Das Problem beim Betrügen ist, dass Gluten in sehr geringen Mengen (20 ppm) den Körper schädigen kann. Der beste Weg, um diese Schwarz-Weiß-Antwort zu erhalten, besteht darin, Gentests auf Glutenunverträglichkeit durchführen zu lassen. Wenn Sie es sich nicht leisten können, einen genetischen Glutenempfindlichkeitstest durchführen zu lassen, können Sie anhand des folgenden schnellen Selbsttests feststellen, ob Sie glutenempfindlich sind oder nicht.
Hier besprechen wir die Darmgesundheit im Detail und warum sie ernst genommen werden sollte. Viele Faktoren beeinflussen die Darmgesundheit. Trägt die Ernährung dazu bei, die Darmgesundheit zu verbessern, und was sollten Sie essen?
Falls Sie es noch nicht wissen: Unser Darm ist eine komplexe Gemeinschaft von Mikroorganismen, die sogenannte Mikrobiota. Die mikrobielle Besiedlung unseres Körpers mit rund 100 Billionen Mikroben findet hauptsächlich im Dickdarm und im gesamten Magen-Darm-Trakt statt. Diese Mikrobiota besteht aus Zellen, darunter 500 verschiedene Arten von Bakterien, Viren und Pilzen.
Mikroorganismen im Darm können gut, aber auch schlecht sein. Sie helfen uns, Energie aus der Nahrung zu gewinnen, Giftstoffe auszuscheiden und den stimmungsaufhellenden Botenstoff Serotonin zu produzieren. Eine der Hauptfunktionen der Mikrobiota ist der Schutz des Darms vor der Besiedlung durch exogene Krankheitserreger und andere potenziell schädliche Mikroorganismen. Dies wird als Kolonisationsresistenz (CR) bezeichnet. Die Darmmikrobiota ist für die allgemeine Gesundheit des Körpers wichtig. Bei einer Störung der Mikrobiota kann die CR vorübergehend gestört werden, wodurch Krankheitserreger stark wachsen können. Eine Folge der Ausbreitung von Krankheitserregern ist die Auslösung entzündlicher Wirtsreaktionen und pathogenvermittelter Erkrankungen. Daher ist die Darmflora wichtig für Ernährung, Immunität und Auswirkungen auf Gehirn und Verhalten.
Veränderungen der Magensäure, der Mikrobiota und der Darmimmunität beeinflussen die Darmgesundheit. Aktuelle Studien zur Darmgesundheit liefern wichtige Erkenntnisse darüber, wie die Mikrobiota viele Krankheitsprozesse innerhalb und außerhalb des Darms beeinflussen kann. Viele Studien berichten von Veränderungen der Darmmikrobiota nicht nur bei Fettleibigkeit, Diabetes und Lebererkrankungen, sondern auch bei Krebs und sogar neurodegenerativen Erkrankungen.
Unser Darm steuert und steuert jeden Aspekt unserer Gesundheit. Wie wir unsere Nahrung verdauen und sogar welche Nahrungsmittelunverträglichkeiten wir haben, hängt mit unserer Stimmung, unserem Verhalten, unserer Energie, unserem Gewicht, unserem Heißhunger, unserem Hormonhaushalt und unserer Immunität zusammen. Was sind also die unmittelbaren Symptome einer schlechten Darmgesundheit? Sie werden überrascht sein, wie viele häufige Gesundheitsprobleme mit dem Darm in Verbindung gebracht werden.
Es ist immer ratsam, bei diesen Symptomen einen Arzt aufzusuchen, anstatt sich selbst ein Urteil zu bilden, um zu prüfen, ob alles in Ordnung ist.
Viele Faktoren eines schlechten Lebensstils sind die Ursache für eine schlechte Darmgesundheit. Dazu können schlechte Angewohnheiten wie Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Bewegungsmangel usw. gehören. Lassen Sie uns das genauer betrachten.
Wir wissen, dass neben anderen Faktoren auch die Ernährung eine wichtige Rolle für die ordnungsgemäße Darmfunktion spielt. Eine ungesunde Ernährung mit viel Zucker, Salz und gesättigten Fettsäuren sowie schlechte Angewohnheiten und ein unregelmäßiger Lebensstil können zu vielen gesundheitlichen Problemen führen. Gibt es also Lebensmittel, die die Gesundheit der Mikrobiota verbessern können? Werfen wir einen Blick darauf.
Probiotika werden oft mit fermentierten Lebensmitteln verwechselt. Fermentierte Lebensmittel können zwar Probiotika enthalten, sind aber nicht dasselbe. Probiotika enthalten lebende Mikroorganismen, die in ausreichender Menge einen gesundheitlichen Nutzen für den Wirt haben. Diese nützlichen lebenden Mikroorganismen regenerieren unsere Mikroflora, fermentieren unsere Lebensmittel richtig und verbessern so unsere Gesundheit. Fermentierte Milch, Kombucha usw. sind hervorragende Probiotikaquellen.
Ein gesunder, ausgewogener Lebensstil mit der richtigen Ernährung kann die Lösung für viele gesundheitliche Probleme sein. Wie heißt es so schön: „Du bist, was du isst.“
Die Epidemie der Fettleibigkeit ist heute verbreiteter denn je. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt an, dass die Zahl der durch Fettleibigkeit verursachten Todesfälle die Zahl der durch Hungersnöte verursachten Todesfälle übersteigt. Glücklicherweise sprechen immer mehr Medien über dieses Problem und konzentrieren sich dabei besonders auf die Komplikationen der Fettleibigkeit, wie Diabetes, koronare Herzkrankheit, chronischer Bluthochdruck und andere Krankheiten. In gewisser Weise hat dies dazu beigetragen, dass die Menschen bewusster mit ihrem Gewicht und schließlich auch mit ihrem Gesundheitszustand umgehen. Eine Diät, die sich großer Beliebtheit erfreut, ist die Atkins-Diät, die den Auswirkungen der Fettleibigkeit entgegenwirkt und zu einer Gewichtsabnahme führt. Diese Ernährungsweise konzentriert sich darauf, die Kohlenhydratzufuhr so weit wie möglich zu reduzieren. In diesem Artikel gehen wir auf die wichtigsten Vorteile der Atkins-Diät ein, aber auch auf ihre möglichen Nebenwirkungen.
Einer der Hauptgründe für die Teilnahme an der Atkins-Diät ist die Gewichtsabnahme. Die physiologischen Ursachen für diese Gewichtsabnahme sind vielfältig und umfassen unter anderem verminderten Appetit, einen beschleunigten Stoffwechsel und ein Kaloriendefizit. Der vielleicht einflussreichste Faktor bei der Gewichtsabnahme im Zusammenhang mit der Atkins-Diät ist die Unterdrückung des Appetits, die vermutlich auf die Anregung der Produktion hungerunterdrückender Hormone wie Ghrelin und Leptin zurückzuführen ist. Unabhängig von dem Mechanismus, der diesen Vorteil vermittelt, ist bei Menschen, die die Atkins-Diät einhalten, ein deutlicher Gewichtsverlust festzustellen.
Hohe LDL- und Triglyceridwerte können das Risiko für eine Vielzahl von Krankheiten erhöhen, darunter koronare Herzkrankheiten, Bluthochdruck und kognitive Störungen.
Glücklicherweise senkt die Atkins-Diät das schlechte Cholesterin und die Triglyzeride und erhöht gleichzeitig den HDL-Spiegel. Alles in allem führt dies zu einer verbesserten Gefäßgesundheit.
Ähnlich wie bei der ketogenen Diät wird bei der Atkins-Diät der Blutzuckerspiegel deutlich gesenkt, was das Risiko für Diabetes mellitus verringert. Dieser Effekt ist so stark, dass in einer Studie aus dem Jahr 2008 Patienten mit Typ-2-Diabetes ihre blutzuckersenkenden Medikamente innerhalb von sechs Monaten nach Beginn der kohlenhydratarmen Ernährung reduzieren oder ganz absetzen konnten. Die Atkins-Diät reduziert auch die Insulinspitzen, die als Hauptursache für die Entstehung von Diabetes gelten; daher kann diese Diät Diabetes bei Risikopatienten verhindern.
Chronischer Bluthochdruck ist eine verheerende Krankheit, die die Blutgefäße im ganzen Körper schädigt. Auf Dauer führt dies zu dünnen, fibrotischen und geschwächten Gefäßen, was das Risiko eines hämorrhagischen Schlaganfalls erhöht. Außerdem muss das Herz das Blut gegen einen höheren als den normalen Druck pumpen, was zu Herzproblemen, wie z. B. Linksherzversagen, führt. Die Atkins-Diät senkt nachweislich sowohl den systolischen als auch den diastolischen Blutdruck.
Die Atkins-Diät gilt als relativ sicher, allerdings wird häufig über unerwünschte Nebenwirkungen berichtet, vor allem in der Anfangsphase dieser Diät.
Dazu gehören:
Mit der Zeit verschwinden diese Symptome, da sich Ihr Körper daran gewöhnt, Ketonkörper anstelle von Glukose zur Energiegewinnung zu verbrennen.
Die Atkins-Diät ist ein hervorragendes Mittel, um Gewicht zu verlieren und einen gesünderen Lebensstil anzunehmen; sie ist besonders vorteilhaft, wenn sie mit regelmäßigem Sport kombiniert wird.
Ähnlich wie bei anderen kohlenhydratarmen Diäten kursieren auch bei der Atkins-Diät viele falsche Vorstellungen. Wenn Sie also unbeantwortete Fragen haben, können Sie sie gerne im Kommentarbereich unten stellen.
Vitamine sind für die Aufrechterhaltung einer guten Gesundheit unerlässlich, da sie eine wichtige Rolle bei verschiedenen Körperfunktionen spielen. Diese organischen Verbindungen werden in geringen Mengen benötigt, ihr Mangel kann jedoch zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die Bedeutung von Vitaminen, die Symptome von Vitaminmangel und die Bedeutung von Vitamintests ein.
Vitamine sind an verschiedenen Prozessen im Körper beteiligt, darunter Stoffwechsel, Wachstum und Entwicklung. Sie helfen auch bei der Produktion von Enzymen, Hormonen und anderen Substanzen, die für eine optimale Gesundheit erforderlich sind.
Es gibt 13 essenzielle Vitamine, darunter die Vitamine A, C, D, E, K und die Vitamine des B-Komplexes (B1, B2, B3, B5, B6, B7, B9, B12). Jedem Vitamin kommt eine besondere Rolle zu, und ein Mangel an einem dieser Vitamine kann zu gesundheitlichen Problemen führen.
Die Symptome eines Vitaminmangels variieren je nach dem Vitamin, das fehlt. Zu den häufigsten Symptomen gehören Müdigkeit/Erschöpfung, schlechte Laune, Schlafstörungen, Schmerzen im Kopf- und Nackenbereich, Muskelschwäche und erhöhte Anfälligkeit für Infektionen. Hier sind einige spezifische Symptome, die mit verschiedenen Vitaminmängeln einhergehen:
Wenn Sie einen Vitaminmangel vermuten, ist es wichtig, sich testen zu lassen, um festzustellen, welche(s) Vitamin(e) Ihnen fehlt (fehlen). Am häufigsten werden Tests auf Vitamin-D-Mangel und Vitamin-B12-Mangel durchgeführt.
Vitamin-D-Mangeltest: Mit dem Vitamin-D-Test wird der Vitamin-D-Spiegel in Ihrem Blut gemessen. Dieser Test ist wichtig, weil Vitamin D für die Knochengesundheit entscheidend ist und ein Mangel zu Osteoporose, Knochenbrüchen und anderen Gesundheitsproblemen führen kann.
Test auf Vitamin-B12-Mangel: Mit dem Vitamin-B12-Test wird der Vitamin-B12-Spiegel in Ihrem Blut gemessen. Dieser Test ist wichtig, weil Vitamin B12 für das reibungslose Funktionieren des Nervensystems erforderlich ist und ein Mangel zu neurologischen Problemen führen kann.
Wenn Sie den Gehalt mehrerer Vitamine überprüfen möchten, können Sie einfach einen Vitamin Test Total (Vitaminmangeltest) machen. Der Vitamintest Total misst den Gehalt an mehreren Vitaminen in Ihrem Blut. Mit diesem Test können Sie umfassend feststellen, ob ein Vitaminmangel Ihre Gesundheit beeinträchtigt.
Vitamine sind für die Aufrechterhaltung einer guten Gesundheit unerlässlich, und ein Mangel an einem dieser Vitamine kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. Es ist wichtig, die Symptome eines Vitaminmangels zu kennen und sich testen zu lassen, wenn Sie vermuten, dass Sie einen Vitaminmangel haben. Mit dem Vitamin Test Total, dem Vitamin B12 Test und dem Vitamin D Test von GetTested.de können Sie Vitaminmängel leicht erkennen und die notwendigen Schritte zur Erhaltung einer optimalen Gesundheit unternehmen.
Parasiten sind lebende Organismen, die in einem anderen Organismus (dem so genannten Wirt) leben und von diesem abhängig sind, um sich zu ernähren und zu schützen. Einige Parasiten sind harmlos, während andere ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen können. In diesem Artikel geht es um häufige Symptome von Parasiten, um die Frage, ob man sich im Vereinigten Königreich mit Parasiten infizieren kann, und darum, wie man seinen Körper auf Parasiten testen und von ihnen befreien kann.
Parasiten sind Organismen, die in oder auf einem anderen Organismus (dem Wirt) leben und auf Kosten des Wirts profitieren. Es gibt viele Arten von Parasiten, darunter Giardia lamblia, Entamoeba histolytica und Cryptosporidium spp. Giardia lamblia und Cryptosporidium spp. sind einzellige Organismen, die Krankheiten wie Giardiasis bzw. Kryptosporidiose verursachen können. Entamoeba histolytica ist ein Protozoenparasit, der Amöbiasis verursacht. Neben diesen Arten von Parasiten gibt es auch parasitäre Würmer, die als Helminthen bekannt sind und Krankheiten wie Band- und Hakenwürmer verursachen können, sowie Ektoparasiten wie Läuse und Flöhe, die auf der Außenseite des Wirts leben.
Die Symptome einer Parasiteninfektion können je nach Art des Parasiten und dem befallenen Körperteil variieren. Häufige Symptome sind:
Wenn Sie eines dieser Symptome verspüren, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Viele Menschen assoziieren Parasiten mit exotischen Ländern, aber auch hier im Vereinigten Königreich können wir Parasiten bekommen. Im Vereinigten Königreich kann man sich durch verunreinigtes Wasser und Lebensmittel sowie durch den Kontakt mit infizierten Tieren oder Menschen mit Parasiten infizieren. Zu den im Vereinigten Königreich häufig vorkommenden Parasiten gehören Giardien, Kryptosporidien und Fadenwürmer. Man kann Parasiten in sich tragen, ohne sich dessen bewusst zu sein, und manchmal verursachen sie nur leichte Symptome. Parasiten können lange Zeit, sogar jahrelang, schlummern, ohne Symptome zu verursachen, und werden nur dann aktiviert, wenn unser Immunsystem aus irgendeinem Grund geschwächt ist. Um das Risiko einer Parasiteninfektion zu verringern, ist es wichtig, auf gute Hygiene zu achten, z. B. sich häufig die Hände zu waschen und Lebensmittel gründlich zu kochen.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie eine parasitäre Infektion haben, können Sie zu Hause einen Parasitentest durchführen. Der Parasitentest von GetTested ist eine einfache und bequeme Methode, um Ihren Stuhl auf Parasiten zu testen. Der Test ist einfach in der Anwendung und liefert innerhalb weniger Tage genaue Ergebnisse. Wenn der Test positiv auf Parasiten reagiert, können Sie gemeinsam mit Ihrem medizinischen Betreuer einen Behandlungsplan erstellen.
Wenn Sie eine Parasiteninfektion haben, empfiehlt Ihnen Ihr Arzt möglicherweise eine Parasitenkur. Eine Parasitenkur ist eine natürliche Methode, um Ihren Körper bei der Ausscheidung von Parasiten zu unterstützen. Es gibt viele verschiedene Arten von Parasitenkuren, darunter pflanzliche Heilmittel, Ernährungsumstellungen und Einläufe. Bevor Sie mit einer Parasitenkur beginnen, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt sprechen, um sicherzugehen, dass sie für Sie sicher ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Parasiten ein häufiges Problem sind, das eine Reihe von Gesundheitsproblemen verursachen kann. Wenn Sie die Symptome von Parasiten kennen, wissen, wie Sie ihnen vorbeugen können, und wissen, wie Sie sich auf Parasiten testen und diese entfernen können, können Sie sich vor diesen schädlichen Organismen schützen. Wenn Sie vermuten, dass Sie eine Parasiteninfektion haben, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, um eine Diagnose und Behandlung zu erhalten.
Wenn Sie die Gesundheit Ihres Darmmikrobioms auf natürliche Weise verbessern möchten, ist eine gesunde Ernährung wichtig. Im Folgenden finden Sie einige Möglichkeiten zur Verbesserung Ihres Darmmikrobioms. Möchten Sie mehr über den Zustand Ihres Darmmikrobioms erfahren? Dann probieren Sie unseren Darmmikrobiom-Test aus.
Es wird empfohlen, viele ballaststoffreiche Lebensmittel zu sich zu nehmen, vor allem Gemüse und Obst. Viel Obst und Gemüse zu essen ist der einfachste und schnellste Weg, Ihr Darmmikrobiom zu verbessern und gesund zu bleiben. Zu den empfohlenen Gemüse- und Obstsorten gehören:
Präbiotische und probiotische Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Knoblauch, Zwiebeln und fermentierte Lebensmittel stimulieren die guten Bakterien im Darm. Viele Gemüse- und Obstsorten enthalten Präbiotika.
Ein vielfältiges Mikrobiom ist ein gesundes Mikrobiom. Je mehr Bakterienarten dein Darm hat, desto gesünder ist er. Deshalb sollte deine Ernährung abwechslungsreich sein.
Fermentation ist ein Prozess, bei dem Zucker durch Hefen oder Bakterien abgebaut wird. Dadurch sind fermentierte Lebensmittel deutlich gesünder. Beispiele hierfür sind Joghurt, Sauerkraut und Kimchi. Wähle unbedingt Naturjoghurt. Dieser enthält weniger Zucker als aromatisierter Joghurt und kann die Funktion des Mikrobioms verbessern.
Zucker kann zu einer Überwucherung schädlicher Bakterien führen. Daher empfiehlt es sich, den Konsum zuckerreicher Lebensmittel zu reduzieren. Schnell verdaulicher Zucker wird sehr schnell verdaut, sodass die Darmmikroben ihn nicht aufnehmen können und hungrig bleiben. Langfristig bedeutet das, dass dein Mikrobiom verhungert. Die hungrigen Mikroben haben keine andere Wahl, als ihren Hunger zu stillen, indem sie die Darmschleimhaut angreifen. Dies kann zu Entzündungen führen. Ein Grund mehr, Ihren Zuckerkonsum zu reduzieren. Achten Sie auf versteckten Zucker in Produkten.
Und falls Sie dennoch Appetit auf etwas Süßes haben, gibt es gesunde Alternativen wie Honig, dunkle Schokolade und süße Früchte wie Äpfel, Bananen und Beeren.
Für Ihre Darmgesundheit ist es besser, möglichst wenig verarbeitete Lebensmittel zu essen, also Lebensmittel, die weniger (viel) zugesetzten Zucker, Salz und ungesunde Fette enthalten. Zu diesen verarbeiteten Lebensmitteln gehören Schinken, Salami, viele verschiedene Frühstücksflocken mit hohem Zuckergehalt, Desserts und Snacks wie Chips.
Viel Wasser zu trinken wird mit einer Verbesserung der Darmmikrobiom-Diversität in Verbindung gebracht. Wasser fördert außerdem die Darmgesundheit, indem es die Nahrungsverdauung fördert. Es ist daher das beste Getränk.
Viele Nutztiere werden mit Antibiotika gezüchtet, die alle Bakterien vernichten, da sie nicht zwischen guten und schlechten Bakterien unterscheiden können. Vegetarier haben einen deutlich gesünderen Darm als passionierte Fleischesser. Daher ist es ratsam, den Fleischkonsum zu reduzieren oder ganz auf Fleisch zu verzichten.
Menschen, die Sport treiben und aktiv sind, haben ein deutlich gesünderes und vielfältigeres Mikrobiom als Menschen, die nicht so aktiv sind. Bewegung hilft dem Körper außerdem, Stress abzubauen. Achten Sie außerdem auf ausreichend Ruhe. So vermeiden Sie, Ihr Mikrobiom zu schädigen. Mindestens 8 Stunden Schlaf sind ideal.
Ein Allergietest ist eine Untersuchung, die von einem ausgebildeten Allergiker durchgeführt wird, um festzustellen, ob Ihr Körper gegen eine bekannte Substanz allergisch ist. Die Untersuchung kann in Form einer Blutuntersuchung, einer Hautuntersuchung oder einer Eliminationsdiät erfolgen. Allergien treten auf, wenn Ihr Immunsystem, das die natürliche Abwehr Ihres Körpers darstellt, auf etwas in Ihrer Umgebung überreagiert. Zum Beispiel kann Pollen, der normalerweise harmlos ist, zu einer Überreaktion Ihres Körpers führen.
Allergene sind Substanzen, die allergische Reaktionen hervorrufen können. Einige verschiedene Allergien sind:
Eine Nahrungsmittelallergie tritt auf, wenn das körpereigene Immunsystem ein bestimmtes Lebensmittel als schädlich ansieht und allergische Symptome hervorruft. Lebensmittel, die allergische Reaktionen hervorrufen, sind Allergene. Es gibt verschiedene Arten von allergischen Reaktionen auf Lebensmittel: Immunglobulin E (IgE) vermittelt. Das körpereigene Immunsystem bildet Antikörper namens Immunglobulin E (IgE). Diese IgE-Antikörper reagieren mit einem bestimmten Lebensmittel und verursachen Symptome. In den USA sind diese acht Lebensmittel die häufigsten Ursachen für Lebensmittelallergien:
Nicht IgE-vermittelt. Andere Teile des körpereigenen Immunsystems reagieren auf eine bestimmte Nahrung. Diese Reaktion verursacht Symptome, beinhaltet jedoch keinen IgE-Antikörper. Man kann Nahrungsmittelallergien haben, die sowohl IgE-vermittelt als auch nicht IgE-vermittelt sind. Nicht alle Menschen, die auf ein bestimmtes Lebensmittel reagieren, haben eine Allergie. Sie können eine Nahrungsmittelunverträglichkeit haben. Beispiele sind Laktoseintoleranz, Glutenunverträglichkeit oder Sulfitempfindlichkeit. Nahrungsmittelunverträglichkeiten betreffen nicht das Immunsystem.
Viele Menschen verwenden möglicherweise den Begriff „Arzneimittelallergie“ oder „Arzneimittelallergie“. Die Mehrzahl der durch Medikamente verursachten Reaktionen wird korrekter als „Nebenwirkungen von Medikamenten“ bezeichnet. Echte Arzneimittelallergien sind selten und werden vom Immunsystem verursacht. Eine allergische Reaktion ist eine abnormale Reaktion des Immunsystems auf eine normalerweise harmlose Substanz. Die Aufgabe des Immunsystems besteht darin, fremde Substanzen wie Viren und Bakterien zu finden und diese loszuwerden. Normalerweise schützt uns diese Reaktion vor gefährlichen Krankheiten. Menschen mit einer Arzneimittelallergie haben ein überempfindliches Immunsystem. Ihr Immunsystem reagiert auf das Medikament, als wäre es ein Eindringling. Das körpereigene Immunsystem bildet Antikörper, die als Immunglobulin E (IgE) -Antikörper bezeichnet werden. Diese IgE-Antikörper reagieren mit Substanzen und verursachen Allergiesymptome.
Der Begriff „Latex“ bezieht sich auf das Protein im Saft des brasilianischen Kautschukbaums (Hevea brasiliensis). Es bezieht sich auch auf "Naturkautschukprodukte", die aus diesem Saft hergestellt werden. Latex ist in vielen alltäglichen Produkten enthalten:
Kontakt mit diesen Produkten kann allergische Reaktionen hervorrufen. Einige Menschen reagieren allergisch, indem sie Latexfasern in die Luft einatmen. Einige Menschen haben allergische Reaktionen durch Hautkontakt mit Latex. Synthetischer Latex, wie der in Latexfarbe, stammt nicht aus dem Saft eines brasilianischen Gummibaums. Die Exposition gegenüber synthetischem Latex verursacht keine Symptome einer Latexallergie.
Laut dem American College of Allergy, Asthma und Immunology sind mehr als 50 Millionen Menschen in den USA von Allergien betroffen. Inhalative Allergene sind bei weitem der häufigste Typ. Saisonale Allergien und Heuschnupfen, eine allergische Reaktion auf Pollen, betreffen mehr als 40 Millionen Amerikaner. Die Weltallergieorganisation schätzt, dass Asthma jährlich für 250.000 Todesfälle verantwortlich ist. Diese Todesfälle können mit einer angemessenen Allergieversorgung vermieden werden, da Asthma als allergischer Krankheitsprozess angesehen wird. Allergietests können feststellen, gegen welche Pollen, Schimmelpilze oder andere Substanzen Sie allergisch sind. Möglicherweise benötigen Sie Medikamente zur Behandlung Ihrer Allergien. Alternativ können Sie versuchen, Ihre Allergie-Auslöser zu vermeiden.
Ein Allergietest kann entweder einen Hauttest oder einen Bluttest umfassen. Wenn Ihr Arzt den Verdacht hat, dass Sie eine Allergie gegen Lebensmittel haben, müssen Sie eine Eliminationsdiät einhalten.
Zahlreiche mögliche Allergene werden anhand von Hauttests identifiziert. Dies schließt luftgetragene, lebensmittelbedingte und Kontaktallergene ein. Die drei Arten von Hauttests sind Kratz-, intradermale und Patch-Tests. Ihr Arzt wird in der Regel zuerst einen Kratztest durchführenDas Allergen wird während dieser Untersuchung in Flüssigkeit gegeben und diese Flüssigkeit wird dann mit einem speziellen Werkzeug auf einen Teil der Haut aufgetragen, das das Allergen leicht in die Hautoberfläche klebt. Sie werden genau überwacht, um zu sehen, wie Ihre Haut auf die Fremdsubstanz reagiert. Wenn an der Teststelle lokal Rötungen, Schwellungen, Erhöhungen oder Juckreiz der Haut auftreten, sind Sie allergisch gegen dieses spezifische Allergen. Wenn der Kratztest nicht eindeutig ist, kann Ihr Arzt einen intradermalen Hauttest anordnen. Für diesen Test muss eine kleine Menge Allergen in die Dermisschicht Ihrer Haut injiziert werden. Auch hier wird Ihr Arzt Ihre Reaktion überwachen. Eine andere Form des Hauttests ist der Patch-Test (T.R.U.E. TESTTrusted Source). Dazu müssen Klebepflaster verwendet werden, die mit vermuteten Allergenen beladen sind, und diese Pflaster auf Ihrer Haut platziert werden. Die Pflaster bleiben auf Ihrem Körper, nachdem Sie die Arztpraxis verlassen haben. Die Pflaster werden dann 48 Stunden nach der Anwendung und erneut 72 bis 96 Stunden nach der Anwendung überprüft.
Wenn die Möglichkeit besteht, dass Sie auf einen Hauttest schwer allergisch reagieren, kann Ihr Arzt einen Bluttest anfordern. Das Blut wird in einem Labor auf das Vorhandensein von Antikörpern getestet, die bestimmte Allergene bekämpfen. Dieser als ImmunoCAP bezeichnete Test ist sehr erfolgreich beim Nachweis von IgE-Antikörpern gegen Hauptallergene.
Eine Eliminationsdiät kann Ihrem Arzt helfen, festzustellen, bei welchen Lebensmitteln Sie allergisch reagieren. Dabei müssen bestimmte Lebensmittel aus Ihrer Ernährung entfernt und später wieder hinzugefügt werden. Ihre Reaktionen helfen dabei, festzustellen, welche Lebensmittel Probleme verursachen.
Allergietests können zu leichtem Juckreiz, Rötung und Schwellung der Haut führen. Manchmal erscheinen kleine Beulen, sogenannte Quaddeln, auf der Haut. Diese Symptome klingen oft innerhalb von Stunden ab, können aber einige Tage anhalten. Milde topische Steroidcremes können diese Symptome lindern. In seltenen Fällen führen Allergietests zu einer sofortigen, schweren allergischen Reaktion, die ärztliche Hilfe erfordert. Aus diesem Grund sollten Allergietests in einem Büro durchgeführt werden, das über geeignete Medikamente und Geräte verfügt, einschließlich Adrenalin zur Behandlung der Anaphylaxie, einer möglicherweise lebensbedrohlichen akuten allergischen Reaktion.
Mit der zunehmenden Verbreitung allergischer Erkrankungen haben viele Studien Risikofaktoren für Allergien untersucht und untersucht, wie diese modifiziert werden können, um potenziell Allergien vorzubeugen. Die Entwicklung von Allergien resultiert aus einem komplexen Zusammenspiel zwischen dem Erbgut (Genotyp) einer Person und ihrer Interaktion mit der Umwelt (Phänotyp). Familienmitglieder mit allergischen Erkrankungen erhöhen das Allergierisiko. Zahlreiche Umwelteinflüsse können auch die Entwicklung von Allergien beeinflussen, wie Stillen, Kaiserschnitt, Ernährung während der Schwangerschaft, Vitamin D-Spiegel, Verwendung von Antibiotika, Verwendung von Probiotika, Exposition von Tieren, Exposition von Bakterien, Exposition gegenüber Schadstoffen und Ernährung im Säuglingsalter. Von allen bisher untersuchten Faktoren scheint es, dass die Einführung hochallergischer Lebensmittel in die Ernährung des Kindes vor einem Jahr das Risiko einer Nahrungsmittelallergie, insbesondere einer Erdnussallergie, verringern kann. Es wurde auch gezeigt, dass eine Allergen-Immuntherapie (Allergiespritzen) das Risiko für zukünftige Umweltallergien und Asthma verringert. Die Suche nach zusätzlichen Möglichkeiten zur Vorbeugung allergischer Erkrankungen bleibt ein aktives Forschungsgebiet.
Sobald Ihr Arzt festgestellt hat, welche Allergene Ihre Symptome verursachen, können Sie gemeinsam einen Plan zur Vermeidung dieser Symptome erstellen. Ihr Arzt kann Ihnen auch Medikamente vorschlagen, die Ihre Symptome lindern können.
Hier besprechen wir die besten pflanzlichen Proteinquellen und warum es wichtig ist, pflanzliche Lebensmittel tierischen Produkten vorzuziehen, wenn man einen gesünderen Lebensstil anstrebt.
Pflanzliches Protein ist ein heiß diskutiertes Thema unter Veganern und Nicht-Veganern. Viele argumentieren, die besten Proteinquellen seien tierische Lebensmittel. Zwar sind tierische Proteine aufgrund des Vorhandenseins aller neun essentiellen Aminosäuren vollständig. Fleisch enthält jedoch verschiedene andere Bestandteile wie gesättigte Fettsäuren, die den Kaloriengehalt drastisch erhöhen. Auch der Gehalt an Hämeisen ist problematisch. Hämeisen ist eine Eisenart, die für die grundlegenden Körperfunktionen notwendig ist. Ein Überschuss fördert jedoch Entzündungen und DNA-Schäden. Während unser Körper die Aufnahme von Hämeisen aus pflanzlichen Lebensmitteln auf natürliche Weise regulieren kann, erfolgt die Aufnahme von Hämeisen aus tierischen Lebensmitteln leicht und wird vom Körper nicht gut reguliert. Leider ist der Körper nicht in der Lage, überschüssiges Hämeisen nach der Einnahme wieder auszuscheiden. Dies birgt das Risiko für koronare Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes, Schlaganfall, Metabolisches Syndrom usw. Pflanzliche Lebensmittel hingegen helfen nicht nur, den Hämeisengehalt zu regulieren, sondern liefern auch zusätzliche Nährstoffe wie Ballaststoffe, Antioxidantien, Mineralstoffe und Vitamine.
Tofu oder Tofu ist eine hervorragende pflanzliche Proteinquelle, die Sie regelmäßig zu sich nehmen können. Er hat einen hohen Protein- und Fettgehalt, ist aber kalorienarm. Er wird durch Gerinnen von Sojamilch und anschließendes Abkühlen hergestellt, ähnlich wie bei der Käseherstellung. Tofu ist außerdem eine ausgezeichnete Quelle für Aminosäuren, Kalzium, Eisen und andere Nährstoffe. Tofu ist ein vollwertiges Protein und enthält alle neun essentiellen Aminosäuren. Eine 100-g-Portion Tofu enthält etwa 8 Gramm Protein. Da Tofu vielseitig einsetzbar ist, kann er in verschiedenen Küchen und Zubereitungsarten verwendet werden. Gegrillter Tofu mit frischem Salat, gebratenes Gemüse mit Tofu und Gemüsepilaw mit Tofu sind unsere Favoriten!
Quinoa ist ein Samen, der zu den sogenannten Pseudogetreiden gehört. Quinoa ist ein vollwertiges Protein und eine hervorragende glutenfreie Alternative zu stärkehaltigem Getreide. Eine Tasse gekochter Quinoa (185 Gramm) liefert etwa 8 Gramm Protein. Quinoa ist ballaststoffreich und enthält Nährstoffe wie Eisen, Magnesium und Folsäure. Quinoa kann Reis und Couscous ersetzen und verleiht Salaten einen nussigen Geschmack. Quinoa eignet sich auch als Mehl zum Kochen, für glutenfreie Nudeln und Brot. Nach dem Kochen wird Quinoa weich und locker und ist leicht knusprig. Quinoa schäumt jedoch beim Kochen, was einen bitteren Geschmack hinterlässt. Um dies zu vermeiden, sollte Quinoa vor dem Kochen gründlich gewaschen werden.
Dieses Getreide erfreut sich zunehmender Beliebtheit, insbesondere bei Veganern und Menschen mit Glutenunverträglichkeit. Eine Tasse gekochter Amaranth ist eine hervorragende Protein- und Ballaststoffquelle und enthält etwa 9 Gramm Eiweiß. Er hat einen erdigen, nussigen Geschmack und eignet sich hervorragend als Ergänzung für Smoothie-Bowls, Salate und sogar Desserts. Die zusätzlichen Nährstoffe im Amaranth wie Mangan, Magnesium, Phosphor und Eisen helfen außerdem, Entzündungen im Körper zu kontrollieren, was die Knochengesundheit fördert und die Verdauung verbessert. Amaranth ist reich an Antioxidantien und daher köstlich, nahrhaft und sättigend.
Entgegen dem Namen hat dieses Getreide nichts mit Weizen zu tun: Es ist glutenfrei! Buchweizen ist wie Quinoa ein Pseudogetreide und kann als Getreide verzehrt werden. Eine Tasse gekochter Buchweizen enthält neben anderen Nährstoffen etwa 6 Gramm Eiweiß und ist zudem reich an Ballaststoffen. Diese hervorragende glutenfreie Alternative passt zu vielen Gerichten, wie zum Beispiel zu Ihrem morgendlichen Müsli oder Pasta, und schmeckt auch hervorragend mit tropischen Früchten in Desserts! Buchweizen hat viele gesundheitliche Vorteile, wie eine verbesserte Herzgesundheit, einen niedrigeren Blutzuckerspiegel und eine gute Verdauung, da er ein hervorragender Ballaststoff ist.
Sie gehören zu den besten Superfoods, die von Ernährungswissenschaftlern empfohlen werden. Trotz ihrer geringen Größe stecken Chiasamen voller Nährstoffe, die über den Nährwert hinaus Vorteile bieten. Sie sind reich an Proteinen und außerdem eine ausgezeichnete Quelle für Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffe, Kalzium, Phosphor und Zink. Zwei Esslöffel Chiasamen (28 Gramm) enthalten 4 Gramm Protein und alle 9 essentiellen Aminosäuren. Omega-3-Fettsäuren tragen zur Herzgesundheit bei, indem sie den Cholesterinspiegel senken und den Blutdruck regulieren. Roh verzehrt, haben sie eine knackige Konsistenz und können Ihren Salat mit ein paar Chiasamen verfeinern. Sobald die Chiasamen Feuchtigkeit aufnehmen, werden sie weich und dick, was sie zu einer hervorragenden Ergänzung für Ihr Frühstück und Desserts macht. Chia-Pudding mit etwas Kokosmilch könnte Ihr nächstes veganes Lieblingsdessert sein.
Die DNA ist ein faszinierendes Gebilde! Sie ist eine wunderbare chemische Sequenz, die uns zu dem macht, was wir sind. Jede körperliche und geistige Eigenschaft, die Sie haben, ist das Ergebnis der DNA-Expression in Form der Proteinsynthese. Mutationen in der DNA können zu verschiedenen schwächenden Krankheiten führen, z. B. Sichelzellenanämie, Mukoviszidose und Tay-Sachs-Krankheit. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die DNA der genetische Code ist, der alles über eine Person verraten kann, daher die Erfindung der DNA-Tests. Anfangs wurde diese Technik aufgrund der Komplexität des Verfahrens nur von Hightech-Unternehmen durchgeführt; heute jedoch können Sie DNA-Tests bequem von zu Hause aus durchführen. Das ganze Verfahren ist denkbar einfach: Sie müssen lediglich eine Blut-, Haar- oder andere Gewebeprobe entnehmen und diese an ein Labor schicken, das diesen Service anbietet. Sobald die Analyse Ihrer Probe abgeschlossen ist, können Sie sich auf der Website einloggen und die Ergebnisse überprüfen. Beachten Sie, dass alle Schritte dieses Prozesses darauf ausgelegt sind, den Kunden volle Vertraulichkeit zu garantieren, so dass Sie sich darüber keine Sorgen machen müssen.
Die Gründe für die Inanspruchnahme dieses Tests sind vielfältig und umfassen unter anderem:
Wenn Sie Fragen zu DNA-Tests haben, können Sie diese gerne im Kommentarbereich unten stellen.
Viele Menschen befürchten, dass eine vegane Ernährung ausreichend Proteinquellen liefert. Viele argumentieren, Fleisch und Milchprodukte seien bessere Proteinquellen als pflanzliche Lebensmittel. Studien zeigen jedoch, dass eine ausgewogene und abwechslungsreiche vegane Ernährung alle Nährstoffbedürfnisse des Körpers erfüllen kann.
Warum ist Protein so wichtig für unseren Körper? Sollten wir uns über eine ausreichende Zufuhr Gedanken machen? JA. Besonders, wenn man neu im Veganismus ist. Als Veganer ersetzt man tierische Lebensmittel, die den Hauptbestandteil einer Mahlzeit bildeten, durch pflanzliche, gesunde Beilagen wie Bohnen, Getreide, grünes Blattgemüse und Linsen. Wenn man nicht weiß, welche pflanzlichen Lebensmittel man als Ersatz für tierische Produkte verwenden kann, besteht das Risiko eines Proteinmangels. Auch wenn dieser Zustand nicht lebensbedrohlich ist, beeinträchtigt ein Proteinmangel die Lebensqualität, da er zu Depressionen, chronischer Müdigkeit und Muskelschwund führen kann.
Protein ist einer der wichtigsten Bestandteile unseres Körpers. Unsere Muskeln, Knochen und jedes andere Gewebe enthalten Proteine in Form von Aminosäuren. Sie unterstützen Wachstum und Erhalt des Gewebes, bekämpfen Infektionen und sorgen für die richtige Struktur von Zellen und Gewebe. Neun dieser Aminosäuren, die sogenannten „essentiellen Aminosäuren“, können nur über die Nahrung aufgenommen werden. Jetzt verstehen Sie, warum Ernährungswissenschaftler neben anderen Nährstoffen auf eine ausreichende Proteinzufuhr Wert legen.
Eine Nahrungsquelle, die einen ausreichenden Anteil jeder der neun essentiellen Aminosäuren enthält, ist ein vollständiges Protein. Bei der Umstellung auf eine vegane Ernährung argumentieren die meisten Menschen, dass pflanzliche Lebensmittel keine vollständigen Proteine enthalten. Das stimmt nicht. Soja und seine Nebenprodukte wie Tofu, Tempeh und Edamame sind beispielsweise hervorragende Quellen für vollständiges Protein. Auch Vollkornprodukte wie Quinoa und Buchweizen sind hervorragend. Interessanterweise müssen Sie sich nicht darum kümmern, bei jeder Mahlzeit nur vollständige Proteine zu sich zu nehmen. Solange Sie ausreichend verschiedene proteinhaltige pflanzliche Lebensmittel zu sich nehmen, decken Sie Ihren Proteinbedarf.
Ein wichtiger Bestandteil eines erfolgreichen veganen Lebensstils ist die vorausschauende Ernährungsplanung mit hochwertigen und abwechslungsreichen pflanzlichen Lebensmitteln. Eine gute pflanzliche Proteinquelle kann auch andere Nährstoffe wie Antioxidantien, Ballaststoffe und Vitamine liefern. Die empfohlene Tagesdosis (RDA) für Protein beträgt 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht. Dies ist in vielen Ländern, darunter den USA und Kanada, üblich. Bei einer 77 kg schweren Person wären das etwa 62 Gramm.
Wenn Sie normal leben oder keinen Sport treiben, können Sie Ihren Proteinbedarf problemlos durch die Einnahme verschiedener pflanzlicher Proteinquellen decken. Wenn Sie jedoch Sportler sind und regelmäßig trainieren, ist Ihr Proteinbedarf höher, um Muskelkater zu reparieren und wieder aufzubauen und sich schneller zu erholen. In diesem Fall empfehlen wir Ihnen, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln einen Ernährungsberater zu konsultieren. Es ist jedoch wichtig, eine vollwertige Proteinquelle für das Nahrungsergänzungsmittel zu wählen. Erbsenprotein ist beispielsweise eines der beliebtesten veganen Proteinpulver. Obwohl es einen hohen Proteingehalt hat, enthält es nur wenige essentielle Aminosäuren. Daher müssen Sie auf andere Proteinquellen wie Quinoa, Buchweizen und Hülsenfrüchte zurückgreifen, um den Bedarf Ihres Körpers zu decken.
Beim Beginn dieser wunderbaren Reise ist es ratsam, auf Ihre allgemeine Ernährung zu achten, denn Veganismus bringt Sie definitiv näher an Ihr Körperverständnis.
Die ketogene Diät hat in den letzten Jahren aufgrund ihrer positiven gesundheitlichen Auswirkungen enorm an Popularität gewonnen. Vor allem wegen der damit verbundenen Gewichtsabnahme erfreut sie sich zunehmender Beliebtheit. Skeptiker könnten jedoch an der tatsächlichen Wirksamkeit dieser Diät zweifeln – eine berechtigte Sorge. Jedes Jahr sind Hunderte von Diäten für einige Monate im Trend und verschwinden dann wieder. Was unterscheidet die ketogene Diät also davon? Das werden wir heute herausfinden. In diesem Artikel erläutern wir die Grundprinzipien dieser Diät und wie Makronährstoffe angepasst werden.
Die Keto-Diät ist ein Stoffwechselzustand, bei dem der Körper von Glukose als primäre Energiequelle auf Ketonkörper umstellt. Dadurch verbrennt das Fettgewebe mühelos. Um diesen Stoffwechselzustand zu erreichen, muss die Makronährstoffzufuhr durch Anpassung der Portionsgrößen angepasst werden. Sehen wir uns an, welche Makronährstoffe die wichtigsten sind und wie die Keto-Diät ihr Verhältnis verändert.
Der menschliche Körper enthält drei wichtige Makronährstoffe:
Jede dieser Verbindungen spielt eine andere physiologische Rolle. Zucker beispielsweise dient normalerweise der Energiegewinnung, die für die Millionen biochemischen Reaktionen verantwortlich ist, die pro Minute ablaufen. Fett und Protein hingegen dienen als Bausteine für Zellen und Organe. Protein spielt zudem eine wichtige Rolle als Katalysator chemischer Reaktionen (Enzyme).
Die übliche Verteilung der drei Makronährstoffe bei einer normalen Ernährung ist folgende:
Wie Sie sehen, machen Kohlenhydrate den größten Teil Ihrer täglichen Kalorienzufuhr aus, da sie die primäre Energiequelle in der Zelle sind.
Das Hauptziel der Keto-Diät ist es, das Verhältnis Ihrer täglichen Makronährstoffzufuhr zu verändern, um den Stoffwechsel Ihres Körpers zu regulieren. Wie? Durch die Reduzierung der Kohlenhydrataufnahme auf ein Minimum und die Erhöhung der Fettaufnahme.
Hier ist das veränderte Verhältnis der drei Makronährstoffe in der Keto-Diät:
Manche gehen sogar noch einen Schritt weiter und reduzieren die Zuckeraufnahme auf 1–5 % ihrer täglichen Kalorien. Das neue Verhältnis regt die Leber an, die fettverbrennenden Stoffwechselwege zu aktivieren und Triglyceride (d. h. Fettsäuren) zur Energiegewinnung zu nutzen.
Die Keto-Diät gewinnt jedes Jahr mehr Anhänger; zahlreiche Prominente und Sportler schwören auf diese Diät, was zu ihrer Popularität beigetragen hat. In diesem Artikel haben wir das Grundprinzip der ketogenen Diät erläutert. Wenn Sie schon einmal eine ketogene Diät gemacht haben, teilen Sie uns gerne Ihre Erfahrungen im Kommentarbereich unten mit.
Testosteron er et hormon, der primært forbindes med mænd, men kvinder producerer det også i mindre mængder. Det spiller en vigtig rolle i mange aspekter af sundhed, herunder muskelmasse, knogletæthed og sexlyst. Men efterhånden som mænd bliver ældre, falder deres testosteronniveauer naturligt, hvilket kan føre til en række symptomer såsom træthed, nedsat muskelmasse og lav libido. Men frygt ej, der er flere måder at booste dine testosteronniveauer på naturligt.
Mens testosteron ofte er forbundet med mænd, producerer kvinder også små mængder af dette hormon. Faktisk er testosteron det mest udbredte kønshormon hos kvinder, og det produceres hovedsageligt i æggestokkene og binyrerne. Kvinder med lave niveauer af testosteron kan opleve et fald i libido, træthed og nedsat muskelmasse.
Hos mænd er testosteron ansvarlig for udviklingen af mandligt reproduktive væv og sekundære seksuelle egenskaber. Det spiller også en rolle i at opretholde muskelmasse, knogletæthed og produktion af røde blodlegemer. Efterhånden som mænd bliver ældre, falder deres testosteronniveauer naturligt, hvilket kan føre til symptomer som nedsat muskelmasse, træthed og lav libido.
Testosteronmangel, også kendt som hypogonadisme, opstår, når kroppen ikke er i stand til at producere nok testosteron. Dette kan være forårsaget af en række forskellige faktorer, herunder aldring, skade på testiklerne og visse medicinske tilstande såsom diabetes og fedme. Symptomer på testosteronmangel hos mænd omfatter nedsat muskelmasse, træthed, lav libido og erektil dysfunktion. Kvinder med lave testosteronniveauer kan opleve et fald i libido, træthed og nedsat muskelmasse.
Hvis du har mistanke om, at du muligvis har lave testosteronniveauer, kan du tage en simpel Testosteron-test fra GetTested.co.uk derhjemme for at måle dine niveauer og afgøre, om du har brug for yderligere medicinsk evaluering.
Heldigvis er der flere naturlige måder at booste dine testosteronniveauer på. Her er nogle enkle tips til at prøve i dag:
Afslutningsvis spiller testosteron en vigtig rolle i mange aspekter af sundhed, og naturligt faldende niveauer kan føre til en række forskellige symptomer. Men ved at følge disse enkle tips kan du naturligvis booste dine testosteronniveauer og bevare dit generelle helbred og velvære.
DNA-Abstammung ist eine relativ neue, hochmoderne Technologie, die es Menschen ermöglicht, ihre Herkunft durch DNA-Analyse zu bestimmen. DNA ist ein faszinierendes Gebilde, das alles kodiert, was uns ausmacht. Sie enthält den genetischen Code, der in Proteine übersetzt wird, sowie die besonderen Mutationen, die über Generationen weitergegeben werden. Da DNA von Generation zu Generation weitergegeben wird, können Mutationen in bestimmten Regionen festgestellt werden, die Jahrtausende überdauern. Wissenschaftler konnten so eine umfangreiche Datenbank aufbauen, die es uns ermöglicht, unsere geografische und ethnische Herkunft zu bestimmen. Kurz gesagt: DNA-Abstammung nutzt die Technologie der DNA-Sequenzierung und vergleicht diese mit einer bestehenden Datenbank, um unsere Herkunft zu bestimmen.
Laut ancestry.com liegt die Genauigkeit von DNA-Abstammungstests bei über 99 Prozent! Dieser Fortschritt ist auf die zunehmende Spezifität und Sensibilität der DNA-Sequenzierung zurückzuführen. Wissenschaftler können heute Tausende von Nukleotiden in Sekundenschnelle analysieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass DNA-Abstammungstests sehr genau sind und die Ergebnisse zuverlässig sind.
DNA-Abstammungstests sind ein eindrucksvolles Zeichen für die enormen Fortschritte in Biotechnologie und Medizin. Manche Menschen waren überrascht, ihre Herkunft zu erfahren, und es gibt viele berührende Videos, die diese Momente dokumentieren. Bei Fragen zu DNA-Abstammungstests oder DNA im Allgemeinen können Sie diese gerne im Kommentarbereich unten stellen.
Bevor Allergietests zur Verfügung standen, mussten Patienten mit Allergien, Lebensmittelunverträglichkeiten und einigen Krankheiten den Stoff, der ihre Symptome verursacht, auf die harte Tour herausfinden!
Die Patienten schlossen ein Nahrungsmittel aus und warteten ein paar Tage/Wochen, um zu sehen, ob sich ihre Symptome besserten. Diese Methode war äußerst ineffektiv, zeitaufwändig und verzögerte die richtige Behandlung der Patienten.
Heutzutage werden Allergietests in öffentlichen Krankenhäusern und Privatkliniken angeboten. Darüber hinaus erfreuen sich Heimtests großer Beliebtheit, weil sie so bequem sind. Sie können sich heute anhand einer Haar- oder Blutprobe testen lassen und erhalten die Ergebnisse innerhalb kürzester Zeit.
Heimtests sind für jeden geeignet, der eine Allergie oder Unverträglichkeit vermutet, um den Stoff zu identifizieren, der die Symptome verursacht.
Sie können entweder eine Haarprobe oder eine Blutprobe abgeben, um auf verschiedene Allergene getestet zu werden, je nachdem, welche Symptome Sie haben und in welcher Region Sie leben. Wie Sie vielleicht wissen, sind einige Regionen der Welt anfälliger für bestimmte Allergene als andere.
Es handelt sich um ein einfaches, schnelles und kostengünstiges Verfahren, das Ihnen eine Menge Ärger erspart.
Außerdem hat die Genauigkeit der Heimtests in den letzten Jahren zugenommen, was ihre Glaubwürdigkeit noch erhöht.
Sobald Sie das Allergen identifiziert haben, das Ihr Immunsystem auslöst, gibt es verschiedene Ansätze:
Guter Schlaf ist wichtig für unsere körperliche und geistige Gesundheit. Vielen Menschen fällt es jedoch schwer, einzuschlafen oder die Nacht durchzuschlafen. Eine Möglichkeit, den Schlaf zu verbessern, ist die Einnahme von Melatonin, einem Hormon, das unseren Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. In diesem Beitrag erfahren Sie, was Melatonin ist, wie es sich auf den Schlaf auswirkt, welche Vorteile es über den Schlaf hinaus hat und wie Sie mit einfachen Tipps Ihren Schlaf verbessern können.
Melatonin ist ein Hormon, das von der Zirbeldrüse im Gehirn produziert wird. Seine Hauptaufgabe besteht darin, unseren Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren, der auch als zirkadianer Rhythmus bezeichnet wird. Die Melatoninproduktion wird durch die Lichteinwirkung gesteuert, wobei der Spiegel am Abend ansteigt und am Morgen abfällt. Wenn wir der Dunkelheit ausgesetzt sind, steigt der Melatoninspiegel an und signalisiert unserem Körper, dass es Zeit zum Schlafen ist.
Melatonin ist ein Hormon, das eine entscheidende Rolle bei der Regulierung unseres Schlaf-Wach-Rhythmus spielt. Es wird von der Zirbeldrüse im Gehirn als Reaktion auf die Dunkelheit produziert, und sein Spiegel steigt am Abend an, um Schläfrigkeit zu fördern und die Körpertemperatur zu senken. Auf diese Weise hilft Melatonin uns, schneller einzuschlafen und die ganze Nacht durchzuschlafen.
Außerdem kann Melatonin die Zahl der nächtlichen Aufwachvorgänge verringern, was die Schlafqualität verbessern und zu einer besseren allgemeinen Gesundheit führen kann. Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von Melatonin-Ergänzungsmitteln besonders für Menschen von Vorteil ist, die aufgrund von Jetlag, Schichtarbeit oder anderen Störungen ihres Schlafrhythmus Probleme beim Einschlafen haben.
Melatonin verbessert nicht nur den Schlaf, sondern hat noch weitere Vorteile. Es ist ein starkes Antioxidans, das unsere Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen kann. Außerdem unterstützt es die Immunfunktion und kann helfen, Entzündungen im Körper zu verringern.
Obwohl Melatonin im Allgemeinen sicher ist, kann es bei manchen Menschen Nebenwirkungen haben. Häufige Nebenwirkungen sind Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit. Melatonin kann auch mit bestimmten Medikamenten in Wechselwirkung treten, daher ist es wichtig, dass Sie vor der Einnahme von Melatonin mit Ihrem Arzt sprechen.
Wenn Sie neugierig auf Ihren Melatoninspiegel sind, können Sie einen einfachen Test zu Hause durchführen. Der Melatonin-Test von GetTested UK misst Ihren Melatoninspiegel durch eine Speichelprobe. Mit diesem Test können Sie feststellen, ob Ihr Melatoninspiegel im normalen Bereich liegt und mögliche Schlafprobleme erkennen.
Neben der Einnahme von Melatoninpräparaten gibt es eine Reihe einfacher Tipps, die Sie befolgen können, um die Schlafqualität zu verbessern:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Melatonin ein natürliches Mittel zur Verbesserung der Schlafqualität und zur Förderung eines gesunden Schlaf-Wach-Rhythmus ist. Obwohl Melatonin im Allgemeinen unbedenklich ist, sollten Sie vor der Einnahme von Melatoninpräparaten unbedingt mit Ihrem Arzt sprechen, insbesondere wenn Sie Medikamente einnehmen oder an einer Krankheit leiden. Wenn Sie einfache Tipps zur Schlafhygiene befolgen und Melatonin in Ihre Schlafroutine einbauen, können Sie einen besseren Schlaf und eine bessere allgemeine Gesundheit genießen.
Wissenschaftler entdecken immer wieder neue gesundheitliche Vorteile des Darmmikrobioms sowie dessen mögliche Beteiligung an verschiedenen Krankheitsprozessen.
Früher glaubte man, die Bakterien unserer Darmflora seien lediglich ein Werkzeug zur Verdauung von Ballaststoffen und anderen unverdaulichen Verbindungen. Neuere Forschungen deuten jedoch darauf hin, dass das Darmmikrobiom bei verschiedenen Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen kann.
Das Darmmikrobiom ähnelt in seiner Einzigartigkeit unserer DNA. Anders ausgedrückt: Jeder Mensch hat eine andere Zusammensetzung seines Mikrobioms; manche Menschen besitzen Mikroorganismen, die andere nicht haben, und das Verhältnis zwischen verschiedenen Mikroben variiert von Mensch zu Mensch.
Dies führte zur Erfindung von Darmgesundheitstests, die Ihr Darmmikrobiom analysieren, um einen individuellen Plan zur Verbesserung Ihrer Gesundheit zu erstellen.
Unternehmen, die Darmmikrobiota-Tests anbieten, erstellen Ihnen auch einen Ernährungsplan und Empfehlungen für Nahrungsergänzungsmittel, um eine optimale Gesundheit zu erreichen.
Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie mit folgenden gesundheitlichen Vorteilen rechnen:
Viele Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass Mikrobiomtests in naher Zukunft ein integraler Bestandteil diagnostischer Tests und Therapien sein werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Darmmikrobiom an mehr physiologischen und pathologischen Prozessen beteiligt ist, als wir zunächst dachten.
Daher ist die Untersuchung Ihres Darmmikrobioms zur Auswahl einer personalisierten Ernährung eine äußerst effektive Methode, um Ihren allgemeinen Gesundheitszustand und einige Krankheiten zu verbessern.
Gleichgewicht, Harmonie und Vielfalt sind gängige Begriffe, um eine gesunde Darmflora zu beschreiben. Diese Beschreibungen sind absolut zutreffend und erstrebenswert, aber sie können auch etwas abstrakt sein. Je mehr man über den Einfluss des Darms auf den gesamten Körper erfährt, desto mehr Fragen tauchen auf. Was ist eigentlich eine „optimale“ Bakterienzusammensetzung, und wie unterscheidet sich die Bakterienflora im Dünndarm von der im Dickdarm? Diese Fragen sind entscheidend, wenn es um die als SIBO bekannte Darmerkrankung geht.
Unser Verdauungssystem ist in zwei Teile unterteilt: den Dickdarm und den Dünndarm. Das Verdauungssystem beginnt am Magen und endet am Anus. Darüber hinaus können Dick- und Dünndarm in weitere Teile unterteilt werden, wie z. B. den Zwölffingerdarm und den Blinddarm. Der Einfachheit halber wollen wir uns auf die Unterteilung zwischen Dick- und Dünndarm konzentrieren. SIBO steht für Small Intestinal Bacterial Overgrowth. Es bedeutet, dass eine Überwucherung von Bakterien im Dünndarm vorliegt. In einer gesunden Darmflora befindet sich die überwältigende Mehrheit der Bakterien im Dickdarm. Die Bakterien im Dickdarm sind wichtig für unser Immunsystem, die Produktion von K- und B-Vitaminen und den Abbau von Kohlenhydraten, die in den früheren Stadien des Verdauungssystems nicht verarbeitet wurden. Auch im Dünndarm ist eine geringe Menge an Bakterien natürlich vorhanden, vor allem Laktobazillen und Streptokokken. Wenn die Bakterienflora im Dünndarm zunimmt, ist das ein Zeichen dafür, dass etwas nicht in Ordnung ist. Es bedeutet nicht, dass es sich um „schlechte“ Bakterien handelt, sondern vielmehr, dass sich die Bakterien am falschen Ort befinden - im Dünndarm statt im Dickdarm.
Viele Menschen mit SIBO leiden auch unter dem Reizdarmsyndrom (IBS). Studien haben gezeigt, dass 80-85 % der Menschen mit Reizdarmsyndrom auch einen Überschuss an Bakterien in ihrem Dünndarm haben. Es ist schwierig, mit 100-prozentiger Sicherheit zu sagen, welche Erkrankung die andere verursacht - es ist eine Art Huhn-oder-Ei-Situation. Was wir jedoch sagen können, ist, dass das Verdauungssystem als Ganzes betrachtet werden sollte. Wenn man viele raffinierte Kohlenhydrate zu sich nimmt, übermäßig Alkohol trinkt und regelmäßig Stress und Angstzustände erlebt, ist es nicht verwunderlich, dass sowohl der Dick- als auch der Dünndarm betroffen sind. Ein ganzheitlicher Ansatz für Ihren Körper bedeutet, dass Sie seine Bestandteile, einschließlich des Darms, im Zusammenhang mit dem Ganzen betrachten. Die Ursachen Ihrer Probleme zu erkennen, ist ein erster Schritt, der für diejenigen, die nicht wissen, wo sie anfangen sollen, oft eine überraschend positive Wirkung hat. Die Minimierung des Stressniveaus, mehr Zeit für Bewegung und die Anpassung der Ernährung sind gute zweite Schritte.
Die Überwucherung der Bakterien im Dünndarm kann durch einen oder mehrere Faktoren verursacht werden. Einige hängen mit dem Lebensstil zusammen, während andere außerhalb unserer Kontrolle liegen. Sie kann verursacht werden durch:
SIBO kann nach einem chirurgischen Eingriff oder als Folge einer Krankheit auftreten. Dadurch kann eine Tasche oder ein ähnlicher Zustand entstehen, der den Verdauungsprozess verlangsamt und einen Nährboden für Bakterien schafft. In einigen Fällen kann ein chirurgischer Eingriff notwendig sein, um dies zu beheben, aber die häufigste Vorgehensweise ist eine antibiotische Behandlung oder die Verwendung antiseptischer Kräuter. Unabhängig von der Ursache ist es wichtig, in solchen Fällen ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Die Symptome von SIBO können sehr unterschiedlich sein, je nachdem, welche Bakterien die Überwucherung verursachen. Daher ist es oft schwierig, andere Krankheiten oder Leiden definitiv auszuschließen. Hier sind einige häufige Symptome, die auftreten können, je nachdem, welche Bakterien oder Kombinationen von Bakterien vorherrschen:
Eine häufige Folge von SIBO ist eine gestörte Aufnahme von essenziellen Nährstoffen. Dies gilt auch für viele andere verdauungsbezogene Probleme. Wenn die Aufnahme von Makronährstoffen (Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett) beeinträchtigt ist, kann dies zu Malabsorption und plötzlichem Gewichtsverlust führen. Auch die Aufnahme von Mikronährstoffen (Vitaminen und Mineralien) kann beeinträchtigt sein. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen mit SIBO einen Mangel an wichtigen Vitaminen wie Vitamin D und Vitamin B12 haben. In diesen Fällen passieren diese Stoffe einfach das Verdauungssystem, ohne richtig absorbiert zu werden. Vitamin-B12-Mangel ist weltweit ein häufiges Problem, insbesondere bei Vegetariern, Veganern und Menschen mit SIBO. B12 ist für eine optimale Produktion roter Blutkörperchen unerlässlich, und ein Mangel an diesem Vitamin kann zu Anämie führen.
Wenn sich die Bakterien im Dünndarm von Kohlenhydraten ernähren, die den Darm passieren, wird Wasserstoff produziert. Dies führt dazu, dass Wasser in den Darm gezogen wird, was Durchfall verursacht. Mit der Zeit kann dies auch zu einem Mangel an dem Enzym Laktase führen, das für die Aufspaltung von Laktose in Glukose und Galaktose benötigt wird. Die andere Art von SIBO - die Methan-Variante - hat die entgegengesetzte Wirkung. Anstelle von Durchfall führt sie in der Regel zu Verstopfung. Methan entsteht, wenn es im Dünndarm einen Überschuss an Archaeen oder Archaeenbakterien gibt. Der zuvor produzierte Wasserstoff wird von den Archaeen aufgefangen und in Methan umgewandelt. Ein Überschuss an Methan ist eine häufige Ursache für Verstopfung sowohl bei SIBO als auch bei IBS. Der SIBO-Test von Gettested misst sowohl den Methan- als auch den Wasserstoffgehalt in Ihrer Atemluft und gibt Ihnen so einen umfassenden Überblick über Ihren Zustand. SIBO-Tests können auch in Kliniken für funktionelle Medizin durchgeführt werden, werden aber in allgemeinen Gesundheitszentren nicht angeboten.
SIBO kann entweder als Folge von Lebensstilfaktoren oder nach einem chirurgischen Eingriff oder einer Krankheit auftreten. Es ist wichtig, die zugrunde liegende Ursache des Problems zu ermitteln, damit geeignete Maßnahmen ergriffen werden können. Positive Schritte auf dem Weg zu einer guten Gesundheit sind unabhängig von Ihrer Situation fantastisch, aber es ist immer beruhigend, ein klares Verständnis davon zu haben, was Ihrem Körper möglicherweise fehlt und was Sie persönlich beeinflussen können. Vielleicht müssen Sie nur Ihre Ernährung mit Vitaminen oder Nahrungsergänzungsmitteln ergänzen, vielleicht müssen Sie aber auch Ihre Gesamtsituation neu überdenken. Wie auch immer die Umstände sind, denken Sie daran: Es ist nie zu spät, sich auf den Weg zu einer besseren Gesundheit und mehr Lebensqualität zu machen.
SIBO ist eine Abkürzung für die Krankheit Small Intestinal Bacterial Overgrowth.
Unser SIBO-Test ist ein Atemtest, den Sie leicht zu Hause durchführen können. Der Test misst den Gehalt an Methan und Wasserstoff in Ihrer Ausatemluft und wird mehrmals am Tag durchgeführt. Vor dem Test trinken Sie eine Laktuloselösung. Nachdem alle Proben entnommen wurden, schicken Sie den Test zur Analyse an unser Labor zurück. Eine ausführliche Anleitung für das Verfahren liegt dem Testkit bei, das Sie auch auf unserer Website hier über SIBO finden können.
Die LCHF-Diät bezeichnet eine kohlenhydratarme und fettreiche Ernährungsweise. Sie wird auch „Banting-Diät“ genannt, in Anlehnung an den Briten William Banting, der mit dieser Ernährungsweise deutlich an Gewicht verlor. Diese Diät empfiehlt den Verzehr natürlicher, vollwertiger und unverarbeiteter Lebensmittel wie Fisch, Eier, Samen, Nüsse und Gemüse. Zusätzlich wird eine moderate Proteinzufuhr empfohlen, um die Muskelmasse zu erhalten, da der Körper bei Hunger (d. h. Zuckermangel) dazu neigt, Fett und Muskeln abzubauen.
Die meisten Menschen sind überfordert, wenn sie versuchen, die Unterschiede zwischen den vielen kohlenhydratarmen und fettreichen Diäten zu verstehen. Die LCHF-Diät wird oft mit der ketogenen Diät (einer weiteren kohlenhydratarmen und fettreichen Diät) verwechselt, was aufgrund der großen Überschneidungen verständlich ist. Der Begriff LCHF wird als Oberbegriff für verschiedene Diäten verwendet, darunter die ketogene Diät und die Atkins-Diät. Der Hauptunterschied zwischen der LCHF-Diät und der Keto-Diät besteht jedoch darin, dass es bei der Keto-Diät eingeschränkte Richtlinien für die tägliche Kohlenhydratmenge gibt, während dies bei der LCHF-Diät nicht der Fall ist. Man kann sich die LCHF-Diät als eine Lebensweise vorstellen, bei der Kohlenhydrate aus Angst vor den verschiedenen Nebenwirkungen reduziert werden. Die ketogene Diät hingegen ist ein Stoffwechselzustand (Ketose), bei dem die Leber von Glukose als primäre Energiequelle auf Ketonkörper umstellt und so die im Fettgewebe gespeicherten Triglyceride verbrennt.
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Personen, die die LCHF-Diät befolgen, schneller abnehmen als andere Diätarten. Zu den beteiligten Mechanismen gehören Appetitunterdrückung, erhöhte Insulinsensitivität der Zellen und die teilweise Nutzung von Fetten als primäre Energiequelle.
Eine Reduzierung der täglichen Kohlenhydratzufuhr trägt nachweislich zur Regulierung des Blutzuckerspiegels bei, indem sie die Insulinsensitivität der Zellen erhöht und die Häufigkeit von Blutzuckerspitzen reduziert. Blutzuckerspitzen sind abrupte Anstiege des Blutzuckerspiegels, die die Insulinausschüttung anregen, Menschen für Typ-2-Diabetes prädisponieren und den Zustand von Diabetikern verschlechtern. Eine Studie ergab, dass eine 24-wöchige LCHF-Diät bei Diabetikern zu einer besseren Kontrolle des Blutzuckerspiegels sowie zu einem geringeren Bedarf an blutzuckersenkenden Medikamenten führte.
Die LCHF-Diät hilft auch bei folgenden Erkrankungen:
Ob Ihr ultimatives Ziel Gewichtsverlust oder eine Verbesserung Ihrer Gesundheit ist, die LCHF-Diät könnte die richtige Wahl für Sie sein. Wenn Sie die ketogene Diät ausprobiert haben und die strenge Kohlenhydratbeschränkung nicht einhalten konnten, können Sie auf die LCHF-Diät umsteigen, da diese keine genauen Vorgaben zur erlaubten Zuckermenge enthält. Denken Sie aber daran: Maßhalten ist der Schlüssel!